Die Eurozone und das Drum herum

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thai.fun
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#31

Beitrag von thai.fun » So 20. Jan 2019, 22:44

ikarus hat geschrieben:
Sa 19. Jan 2019, 18:49
Natürlich gibt es Deals.
Ein "No Deal" bedeutet ja, daß dann die normalen Regeln der WTOI ziehen.
Also Regeln gibt es immer.

Ja - es gibt sicherlich eine Menge an bilateralen Abkommen zwischen Deutschland/EU und der Schweiz.
Aber was hilfts?
Ich denke die ganze Bürgerspaltungen sind Zeichen einer neuen Welt,
die den Weg in einem Globalen Rechts- Links- Wirtschafts- Finanz- und Klimawandel- Drall finden muss.

Einerseits in die Zukunfts-Technik vorwärts Bewegungen.
Anderseits in die Natur-Vergangenheit zurück Bewegungen.



Gast_7
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#32

Beitrag von Gast_7 » Di 22. Jan 2019, 07:24

thai.fun hat geschrieben:
So 20. Jan 2019, 22:44
Ich denke die ganze Bürgerspaltungen sind Zeichen einer neuen Welt,
die den Weg in einem Globalen Rechts- Links- Wirtschafts- Finanz- und Klimawandel- Drall finden muss.
....
Ja - eine neue Welt mir neuen Weltbewohnern.
Waren die Menschen, sagen wir mal vor 50 Jahren,
anders (gestrickt)?
Ich glaube: ja

Jeder, und damit meine ich so in etwa 90%-95%, glaubt die Wahrheit/das Richtige gepachtet zu haben - und nur er.
Kompromissfähigkeit, Zuhören und vieles mehr ist größtenteils abhanden gekommen.
Und dieser Prozess hat die Endstufe noch nicht erreicht.

Darüber könntre ich, mit Beispielen gespickt, ein Buch schreiben.
Aber das wäre wider meiner Natur da ich mal kurze Posts bekannt war/bin.
-

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thai.fun
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#33

Beitrag von thai.fun » Di 22. Jan 2019, 12:57

thai.fun hat geschrieben:
Mi 16. Jan 2019, 23:50
Das ganze getrumpe kommt doch in der EU von Rechts "nur" wegen den Ausländern und Flüchtlingen.
... und die die den Brexit angerissen haben, reissen sich heute kaum mehr darum.
Sie sitzen in ihren Gärtchen und drehen Däumchen immer recht herum ... :twisted:

... ich hab sie und ihr Schwindeln nicht vergessen!

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MrACE
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#34

Beitrag von MrACE » Do 24. Jan 2019, 06:28

ikarus hat geschrieben:
Di 22. Jan 2019, 07:24
Ja - eine neue Welt mir neuen Weltbewohnern.
Waren die Menschen, sagen wir mal vor 50 Jahren,
anders (gestrickt)?
Ich glaube: ja

Jeder, und damit meine ich so in etwa 90%-95%, glaubt die Wahrheit/das Richtige gepachtet zu haben - und nur er.
Kompromissfähigkeit, Zuhören und vieles mehr ist größtenteils abhanden gekommen.
Und dieser Prozess hat die Endstufe noch nicht erreicht.

Darüber könntre ich, mit Beispielen gespickt, ein Buch schreiben.
Aber das wäre wider meiner Natur da ich mal kurze Posts bekannt war/bin.
Ich gehe noch weiter, selbst wenn jemand erkannt hat, er ist auf dem Holzweg, würde er das nie eingestehen.
Das ist eigentlich schade, aber ich wertde die Welt nicht mehr ändern können!
Haller schon in der Jugend, Riedle, Veh und Schuster groß werden sehen und auch noch mit dem FCA an der "Anfield road" gewesen zu sein, mehr geht in einem Augsburger Leben eigentlich gar nicht.
"Augschburger" besser geht eh nicht.

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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#35

Beitrag von Gast_7 » Fr 25. Jan 2019, 07:27

MrACE hat geschrieben:
Do 24. Jan 2019, 06:28
Ich gehe noch weiter, selbst wenn jemand erkannt hat, er ist auf dem Holzweg, würde er das nie eingestehen.
Das ist eigentlich schade, aber ich wertde die Welt nicht mehr ändern können!
Sehe ich auch so.
Und diese Situation, ich nenne sie mal "Rechthaberei" wid sich in en kommenden Jahren und Jahrzehnten noch
weiter verstärken - und irgendwann wird es nicht mehr nur bei Worten bleiben.
So sind z.B. innerhalb der EU die Franzosen seit Jahrzehnten ein diese These stützendes Beispiel.
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FCAler
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#36

Beitrag von FCAler » Do 11. Jul 2019, 21:41

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... en-an.html

Jetzt wird's persönlich: SPD-Politiker greifen von der Leyen an
Am Dienstag wird das EU-Parlament über Ursula von der Leyen als neue Kommissionschefin abstimmen. Die SPD ist heftig dagegen. Fällt ihr jetzt ein Papier aus den eigenen Reihen auf die Füße?

Kanzlerin Angela Merkel springt der deutschen Kandidatin für das EU-Spitzenamt, Ursula von der Leyen, ungewöhnlich deutlich zur Seite. Nach einem "Informationspapier", das SPD-Gruppenchef Jens Geier zur Anhörung von der Leyens im Europaparlament verteilen ließ, fordert die Kanzlerin am Donnerstag Mäßigung und einen vernünftigen Umgang ein. Die Situation in der großen Koalition sei "nicht einfach".

Die zwei eng bedruckten Seiten aus der Brüsseler SPD-Feder haben es in sich. "Affäre", "Skandal", "Anschuldigungen", "mangelnder Rückhalt" und "Plagiat" sind die Worte, mit denen die EU-Kommissionspräsidentin in spe in dem Papier in Verbindung gebracht wird. "Warum Ursula von der Leyen eine unzulängliche und ungeeignete Kandidatin ist", lautet die Überschrift.

Beschrieben werden in dem zweiseitigen, in englischer Sprache verfassten Text unter anderem die Berater-Affäre um den Einsatz externer Fachleute bei der Modernisierung der Bundeswehr und die "Kostenexplosion" bei der Sanierung des Marineschulschiffes "Gorch Fock". Zudem thematisieren die Autoren noch einmal den nach einer langen Prüfung ausgeräumten Vorwurf, wonach von der Leyen wegen Plagiaten in ihrer Dissertation zu Unrecht einen Doktortitel führt.

Ist doch klar, das die Merkel diese Versagerin weit weg von Ihrer Regierung haben will, dafür hat sie einen anständigen Kerl wie den Weber (ist nicht so gerieben wie die Leyen) einfach fallen gelassen. :no:

Ich habe ja eigentlich wenig übrig für die SPD, noch weniger jedoch für die Grünen, aber wenn sie Fr. v. d. Leyen nicht unterstützen, habe ich dafür volles Verständnis. :richtig:

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... immen.html
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#37

Beitrag von FCAler » Sa 13. Jul 2019, 20:00

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... -tief.html

Bei Manfred Weber sitzt die Enttäuschung noch immer tief
Aus seiner Enttäuschung macht Manfred Weber keinen Hehl. Vor allem den persönlichen Umgang nach seiner Niederlage im Ringen um den EU-Kommissionsvorsitz sieht er kritisch.

Der im Postenpoker um den EU-Kommissionsvorsitz unterlegene CSU-Politiker Manfred Weber hat beklagt, wie mit ihm im Zuge seiner Niederlage umgegangen worden sei. "Ich bin noch immer tief enttäuscht", sagte der 46-Jährige der "Augsburger Allgemeinen". "Was weh tut, ist die persönliche Diskreditierung, die ich erfahren habe." Er bekomme aber auch "positive Rückmeldungen und Ermutigung". Und: "Das ist für mich als Mensch zentral, wie man miteinander umgeht."

Sozialdemokraten und Liberalen
warf er im "Straubinger Tagblatt" eine Schwächung des Europäischen Parlaments vor. "Die Tatsache, dass Sozialdemokraten und Liberale im Europaparlament nicht den Führungsanspruch der stärksten Partei, nämlich der EVP, akzeptiert haben, hat das Parlament geschwächt, sagte Weber. "Diese eigentliche Selbstverständlichkeit im demokratischen Miteinander hat nicht gegolten. Das habe ich nicht überwinden können."

Weber verzichtete für von der Leyen
Und das war glaube ich ein großer Fehler von ihm,

denn damit hat er wohl bewiesen, dass er nicht so Durchsetzungsstark ist, wie er hätte sein sollen und sich von Merkel und Macron unterbuttern ließ. :no:

Ich kann ihn zwar verstehen, aber vielleicht kann die "Plaudertasche" F. v. d. Leyen im Endeffekt, falls sie gewählt wird, für Deutschland mehr erreichen, als der Manfred Weber es vielleicht gekonnt hätte. :richtig:
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#38

Beitrag von FCAler » Mo 15. Jul 2019, 16:49

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... leyen.html

So knapp wird es für Ursula von der Leyen

Das wird wohl sehr, sehr knapp, vielleicht ergeht es ihr wie bei der Bundespräsidentenwahl 2010, wo Sie auch noch vor der Ziellinie von Christian Wulff abgefangen wurde. :diabolo:

Das wäre dann die 2. Blamage, dann kann Sie endgültig einpacken! :lol:
Um zur Chefin der Europäischen Kommission gewählt zu werden, ist Ursula von der Leyen auf die Stimmen der Sozialdemokraten angewiesen. Doch die zieren sich. Was passiert, wenn es nicht reicht?

Ausgerechnet Manfred Weber verbreitet Optimismus. Der Mann, der selbst Kommissionspräsident werden wollte und sich nun mit einer halben Amtszeit als Parlamentspräsident begnügen muss, ließ am Montagvormittag in München wissen: Er gehe davon aus, dass es eine Mehrheit für von der Leyen im Europaparlament geben werde – und zwar eine klare. Über einen Plan B diskutiere die EVP gar nicht erst.

Doch ein Selbstläufer ist Plan A nicht.


Sie scheint sich aber sehr sicher zu sein,
denn:


https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... in-an.html

Von der Leyen kündigt Rücktritt als Verteidigungsministerin an
Ursula von der Leyen (CDU) will am Mittwoch als Verteidigungsministerin zurücktreten. Das schrieb die Ministerin am Montag auf Twitter.

In Kürze mehr.
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#39

Beitrag von FCAler » Di 16. Jul 2019, 12:31

https://www.focus.de/politik/deutschlan ... rdBLFsPstY

Plötzlich wechselt von der Leyen bei ihrer Rede die Sprache und wird persönlich

Ganz schlechte Voraussetzungen sind das ja nicht mal, wenn man mehrere Sprachen fließend sprechen kann, zumindest um das Talent beneide ich Sie schon. :richtig:
Am Dienstagabend schlägt für von der Leyen die Stunde der Wahrheit: Die EU-Abgeordneten stimmen über ihre Ernennung zur EU-Kommissionspräsidentin ab. Am Morgen tritt die scheidende Verteidigungsministerin vor das Parlament, sie beschwört die Einheit Europas und spricht über ihre Ziele. Dabei wechselt von der Leyen immer wieder zwischen englisch, deutsch und französisch.

Die wichtigsten News zur Wahl von von der Leyen lesen Sie hier.

Auf Englisch verspricht sie den Parlamentariern eine ganze Reihe von Dingen: Eine große europäische Konferenz im Jahr 2020, um grundsätzliche Fragen der Gewaltenteilung zu klären. Eine Stärkung des Spitzenkandidatenprinzips. Und: das Recht für das Europaparlament, von selbst Gesetze einzubringen.

Bei der Wahl am Dienstagabend benötigt von der Leyen einer Mehrheit der aktuell 747 Mitglieder des Parlaments, also 374 Stimmen. Es gibt nur einen Versuch: Fällt die CDU-Politikerin durch, ist sie aus dem Rennen. Die EU-Staaten müssten dann binnen eines Monats einen "neuen Kandidaten" vorschlagen.

Dann schaumermol,

ob Sie es heute Abend so um 20.00 Uhr geschafft hat, die Abgeordneten der EU von Ihrem Können zu überzeugen. Obwohl ich selber von Ihr nicht überzeugt bin, wäre Sie mir auf jeden Fall noch lieber, als wenn es sonst eine andere Dame, eines anderen Landes werde würde. :no:

Hauptsache aus Deutschland, sage ich da eben dann! :richtig:
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Re: Die Eurozone und das Drum herum

#40

Beitrag von FCAler » Di 16. Jul 2019, 19:42

https://www.t-online.de/nachrichten/id_ ... hefin.html

Europaparlament wählt von der Leyen zur EU-Kommissionschefin
Zitat:
Es hat gereicht: Ursula von der Leyen ist neue EU-Kommissionschefin. Sie ist damit die erste Frau auf einem der wichtigsten Posten der Europäischen Union.

Die CDU-Politikerin Ursula von der Leyen ist vom Europaparlament mit absoluter Mehrheit zur neuen Präsidentin der Europäischen Kommission gewählt worden. Sie folgt damit am 1. November auf Jean-Claude Juncker und ist die erste Frau auf diesem wichtigen EU-Posten.

Die 60-Jährige hatte bis zur letzten Minute um Stimmen gekämpft und am Vormittag mit einer engagierten Rede für sich geworben. Sie machte weitreichende Zusagen für ein klimaneutrales, soziales und geeintes Europa.

Von der Leyen war nach schwierigen Verhandlungen Anfang Juli von den Staats- und Regierungschefs der EU vorgeschlagen worden. Im Europaparlament hatte es anschließend viel Kritik daran gegeben, dass nicht einer der Spitzenkandidaten der großen Fraktionen, Manfred Weber oder Frans Timmermans, vorgeschlagen wurde.

Die deutsche SPD sprach sich aus diesem Grund mit ihren 16 Abgeordneten mit am vehementesten gegen von der Leyen aus. Ihre Kollegen aus Europa konnten sie damit jedoch nicht überzeugen: Die sozialdemokratische Fraktion im Europaparlament hatte am Nachmittag angekündigt, mehrheitlich für von der Leyen stimmen zu wollen.

Als Kommissionspräsident kann von der Leyen in den nächsten fünf Jahren politische Linien und Prioritäten mitbestimmen. Sie wird Chefin von mehr als 30 000 Mitarbeitern in der Kommission. Diese ist dafür zuständig, Gesetzesvorschläge zu machen und die Einhaltung von EU-Recht in den einzelnen Staaten zu überwachen. Sie bestimmt damit auch den Alltag der gut 500 Millionen Europäer mit.
Na, da ist Ihr wohl ein Stein vom Herzen gefallen,
und das hat Sie auch deutlich gezeigt. :bier:

Alles gewagt und letztendlich dann auch alles gewonnen, zumindest soviele Stimmen, dass es gereicht hat. Für Deutschland, sicher nicht das Schlechteste. :jubel:
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