Armut in Deutschland

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FCAler
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Armut in Deutschland

#1

Beitrag von FCAler » Do 19. Mai 2016, 11:15

Besorgniserregende UN-Studie
16 Prozent der Deutschen gelten als arm

19.05.2016, 09:47 Uhr | dpa
Immer mehr Menschen sind in Deutschland, wie hier in Düsseldorf, auf die günstigen Lebensmittel in den Tafeln angewiesen. (Quelle: dpa)

Die Armut in Europa hat laut einer Studie der Vereinten Nationen (UN) zugenommen. Der jüngste Weltarbeitsmarktbericht besagt, dass im Schnitt 17,2 Prozent der EU-Bevölkerung als arm gilt - gemessen am jeweiligen mittleren Einkommen ihrer Länder. In Deutschland seien es 16 Prozent.
Als arm wird dabei angesehen, wer einschließlich staatlicher Hilfeleistungen mit weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens seines Landes auskommen muss. "In vielen Industrieländern können Sozialleistungen einfach nicht mehr die Einkommenslücke erwerbsarmer Menschen kompensieren", sagte der Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), Guy Ryder, in Genf bei der Vorstellung der Studie. Seit dem Ausbruch der Weltwirtschaftskrise 2008 gäbe es in Europa immer weniger gesicherte Vollzeitstellen und mehr sogenannte Erwerbsarme
Mindestlohn noch nicht berücksichtigt

Weiter lesen im Link
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_77 ... s-arm.html

Tippfehler in Überschrift verbessert
Danke
Mod


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thai.fun
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Re: Armut in Deutschland

#2

Beitrag von thai.fun » Do 19. Mai 2016, 12:05

Der Begriff "Arm" ist so weit, wie man eine Schere zwischen Arm und Reich öffnen kann!

Auf einer Seite kann ein Kind sein das gerade als Waise an Hunger stirbt.
Auf der andern Seite eine Milliardärin die wegen Einsamkeit Suizid macht.

Dazwischen ist alles Möglich.

In Thailand muss niemand Hungern denn wer wo auch immer jemanden nach etwas Reis fragt bekommt dies.
In Deutschland kann man nach der Firmen-Pleite mit seinem Auto an die "Tafel" und bekommt Soziale -Unterstützung.

In Afrika ist der Waise Arm dran. In Spanien der König arm dran weil ihn niemand mag.
In Deutschland ist der Harzler arm dran. In der Schweiz ist der Almbauer arm dran.

Armselig ist aber.

In den Reichsten Ländern der Welt die Armut aufzuzeigen, während die Bürger nur schon mit Steuerfluchtgelder diese Armut verhindern hätten könnten.

Einfach nur so vor mich dahin sinniert ... :joint:

Lucky-lucky
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Re: Armut in Deutschland

#3

Beitrag von Lucky-lucky » Fr 20. Mai 2016, 01:52

thai.fun, ich denke ähnlich wie Du.
"armselig" und "arm" hat nichts gemeinsames.
Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer!
Mir fällt B.Brecht dazu ein:

„Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich:
»Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«.“
Bertolt Brecht (Werk: Kindergedicht "Alfabet")
Alles vergeht! Tibetischer Spruch

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FCAler
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Re: Armut in Deutschland

#4

Beitrag von FCAler » Sa 21. Mai 2016, 21:00

Die oberen zehn Prozent - Millionäre in Deutschland
Es gibt auch sozial eingestellte Millionäre. Vorbildlich das Verhalten dieser reichen Frau.

http://www.t-online.de/tv/weitere-video ... rollt.html
Nur der FCA und der FSV Wehringen
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Moderator

Re: Armut in Deutschland

#5

Beitrag von Moderator » So 22. Mai 2016, 01:31

FCAler » 21 May 2016, 21:00 hat geschrieben:Die oberen zehn Prozent - Millionäre in Deutschland
Es gibt auch sozial eingestellte Millionäre. Vorbildlich das Verhalten dieser reichen Frau.

http://www.t-online.de/tv/weitere-video ... rollt.html
Yep,
Dirk Roßmann und Götz Werner sind auch gute Beispiele.

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Re: Armut in Deutschland

#6

Beitrag von Gast_7 » So 22. Mai 2016, 07:31

Moderator » 22 May 2016, 01:31 hat geschrieben:Yep,
Dirk Roßmann und Götz Werner sind auch gute Beispiele.
Na ja - z.B. Roßmann hat z.Zt. Ärger mit dem Kartellamt (er hat Einspruch eingelegt).
Wer mit besagtem Amt Ärger hat ist wohl i.d.R. nicht als vorbildlich sozial einzustufen. Im Gegenteil.
-

Moderator

Re: Armut in Deutschland

#7

Beitrag von Moderator » Mo 23. Mai 2016, 14:39

ikarus » 22 May 2016, 07:31 hat geschrieben:Na ja - z.B. Roßmann hat z.Zt. Ärger mit dem Kartellamt (er hat Einspruch eingelegt).
Wer mit besagtem Amt Ärger hat ist wohl i.d.R. nicht als vorbildlich sozial einzustufen. Im Gegenteil.
Eigene Beispiele?

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Zool
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Re: Armut in Deutschland

#8

Beitrag von Zool » Mo 23. Mai 2016, 15:47

Tschaa........ trotz aller Bekundungen, was hat es bisher gebracht?


Tagesspiegel 2011

Meiner Meinung nach hülfe da nur eine Besteuerung der Einnahmen durch Kapital und zwar wie bei jedem Arbeitnehmer auch.
Die 25% sind lächerlich und führen sogar dazu das mancher der spart damit über seinem Durchschnittssteuersatz besteuert wird während jemand der damit weit mehr dabei einnimmt weniger zahlt wie wenn er selbst arbeiten würde.
Hätte ich jemals vorher gewusst was auf mich zukommt hätte ich niemals etwas angefangen.

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Nathan
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Re: Armut in Deutschland

#9

Beitrag von Nathan » Mo 23. Mai 2016, 15:55

Lucky-lucky » 20 May 2016, 01:52 hat geschrieben:thai.fun, ich denke ähnlich wie Du.
"armselig" und "arm" hat nichts gemeinsames.
Das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer!
Mir fällt B.Brecht dazu ein:

„Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich:
»Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«.“
Bertolt Brecht (Werk: Kindergedicht "Alfabet")
Wirklich genial Ich wundere mich immer wieder, wie Herr Brecht schon damals gewusst hat, was ich viele Jahre später denken würde!
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen

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Nathan
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Re: Armut in Deutschland

#10

Beitrag von Nathan » Mo 23. Mai 2016, 15:57

ikarus » 22 May 2016, 07:31 hat geschrieben:Na ja - z.B. Roßmann hat z.Zt. Ärger mit dem Kartellamt (er hat Einspruch eingelegt).
Wer mit besagtem Amt Ärger hat ist wohl i.d.R. nicht als vorbildlich sozial einzustufen. Im Gegenteil.
Das ist nicht logisch. Das Kartellamt ist nicht das Gesundheitsamt oder das Finanzamt. Kartellrechtliche Probleme sagen absolut nichts aus über den Führungsstil eines Unternehmens und die Behandlung der Mitarbeiter!
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen

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