Bayern, die CSU und Seehofer

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FCAler
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Bayern, die CSU und Seehofer

#1

Beitrag von FCAler » So 16. Okt 2016, 09:42

"Kann nicht ewig den Libero machen"
Seehofer plant Verzicht auf Spitzenamt
Sonntag, 16.10.2016, 07:33

CSU-Chef Horst Seehofer beharrt im Streit mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) auf einer Obergrenze von 200.000 Zuwanderern pro Jahr. "Ich werde die Seele der CSU nicht verkaufen. Verlässlichkeit und Glaubwürdigkeit sind die wichtigsten Eigenschaften eines Politikers", sagte Bayerns Ministerpräsident der "Bild am Sonntag" (BamS).
"Die Obergrenze von 200.000 Zuwanderern pro Jahr ist - neben Humanität und Integration der Schutzbedürftigen - ein zentraler Punkt meiner Politik. Dieses Kernelement werde ich nicht aufgeben, nur damit Harmonie herrscht", bekräftige Seehofer gegenüber der Zeitung. Er forderte ein Steuerungs- und Begrenzungsgesetz mit klaren Regeln für die Zuwanderung.

Ein Besuch Merkels beim CSU-Parteitag Anfang November ist nach den Worten Seehofers weiter ungewiss. "Wenn der jeweilige Auftritt wegen politischer Differenzen eher schädlich ist, sollte man es lassen", sagte er. Der Streit müsse aber beigelegt werden. "Wenn wir bei der Bundestagswahl erfolgreich sein wollen, muss die Einigung möglichst noch im Oktober gelingen. Wir sind in der Spur, aber noch nicht am Ziel."
"Kann für die CSU nicht ewig den Libero machen"

Und gerade deshalb, sollte er es sein, der einen geordneten Übergang zu seinem Nachfolger schaffen sollte. Und der kann nach meiner Meinung nur Markus Söder heißen. Alle anderen ins Gespräch gebrachte Personen, sind nur "Leichtgewichte" die der CSU nicht die notwendige Durchschlagskraft bringen können. :richtig:

Weiter im Link

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 1610160815


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SLR
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Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#2

Beitrag von SLR » Mo 17. Okt 2016, 19:50

Och nöh. Bitte nicht den Söderlumpen. Warum werden immer die mit der größten Gosch und dem verschlagenstem Getue als Schwergewichte gewertet.
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"

forest

Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#3

Beitrag von forest » Di 18. Okt 2016, 07:54

FCAler » 16 Oct 2016, 09:42 hat geschrieben: Und gerade deshalb, sollte er es sein, der einen geordneten Übergang zu seinem Nachfolger schaffen sollte. Und der kann nach meiner Meinung nur Markus Söder heißen. Alle anderen ins Gespräch gebrachte Personen, sind nur "Leichtgewichte" die der CSU nicht die notwendige Durchschlagskraft bringen können. :richtig:
Könnte Ihnen gefallen! :D
Beckstein im Interview: „Söder macht alles richtig!“
http://www.merkur.de/politik/guenther-b ... 54421.html

Wenn das der Herr Beckstein sagt.... :twisted:

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SLR
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Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#4

Beitrag von SLR » Di 18. Okt 2016, 14:34

Hihi. Habe nur die fette blaue Überschrift gelesen und mir gleich gedacht:

Ja wenn der Beckstein das sagt...
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"

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Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#5

Beitrag von FCAler » So 23. Okt 2016, 10:20

POLITIK UND GESELLSCHAFT
Heikle Operation Berlin
Sonntag, 23.10.2016, 08:40 · von FOCUS-Redakteur Alexander Wendt

Horst Seehofer will das CSU-Machtzentrum in die Hauptstadt verlegen, um seine Positionen durchzuboxen. Dazu müsste er selbst an die Spree wechseln - ein hochriskantes Spiel.
Manchmal genügt ein einziger Satz, um die politische Landschaft neu zu justieren. Die entscheidenden fünf Worte sagte Horst Seehofer vergangene Woche in der Münchner CSU-Zentrale vor den CSU-Bezirksvorsitzenden: „Der Parteivorsitzende gehört nach Berlin.“ Dann sprach der CSU-Chef von „demjenigen oder derjenigen“, der Person X, die nach seiner Vorstellung die CSU-Positionen in der Bundesregierung durchboxen soll. Nur mit einem „echten Schwergewicht“, glaubt der bayerische Regent, könnte seine Partei einen inoffiziellen Nebenkanzler stellen.

Interessanter Beitrag, lesenswert. Seehofer muss meiner Meinung nach, undbedingt bnach Berlin gehen, wenn die Bayern weiter mitmischen wollen! :richtig:

Weiter im Link

http://www.focus.de/politik/deutschland ... 1610230847
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Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#6

Beitrag von FCAler » Mo 24. Okt 2016, 20:05

Da habe ich anscheinend im Vor-Beitrag falsch gedacht,
wenn ich das jetzt lese:

Rückzug schon nächstes Jahr?
Seehofer erwägt frühzeitigen Verzicht auf CSU-Vorsitz

24.10.2016, 19:16 Uhr | AFP, rtr

Horst Seehofer hat einer Rückkehr nach Berlin eine unmissverständliche Absage erteilt. "Da müsste schon der Himmel über Bayern einstürzen, dass man einen anderen Weg geht", sagte Seehofer im ZDF über ein mögliches Ausscheiden als bayerischer Ministerpräsident vor dem Jahr 2018. Stattdessen bot er jedoch den Verzicht auf den CSU-Vorsitz bereits vor dem Ende seiner laufenden Amtszeit an.

Interessant und wer wird nun als CSU-Vorsitzender nach Berlin geschickt, wenn sich der Markus Söder weigert und schüttelt wie ein nasser Hund? :joint:

Ist das eventuell die Verhinderungs-Taktik vom Horschti und er bleibt weiiter Minister-Präsident um den Söder zu verhindern? :confus:

Weiter im Link, wer will!

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... rsitz.html
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Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#7

Beitrag von FCAler » So 30. Okt 2016, 10:49

CSU-Kreise
Merkel fährt nicht zum CSU-Parteitag
29.10.2016, 13:24 Uhr | dpa, AFP

Die CDU-Vorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kommt Ende nächster Woche nicht als Gastrednerin zum Parteitag der Schwesterpartei CSU. Dies verlautete am Samstag aus CSU-Kreisen. Zuvor hatte die "Bild am Sonntag" darüber berichtet.
Darauf habe sich die Kanzlerin in einem vertraulichen Vier-Augen-Gespräch mit dem CSU-Vorsitzenden Horst Seehofer am Freitagabend im Kanzleramt geeinigt, schreibt das Blatt.

Besuch gilt normalerweise als obligatorisch

Die CSU bricht so mit einer jahrzehntelangen Tradition. Eine Teilnahme der Parteivorsitzenden an den jeweiligen Parteitagen der Schwesterpartei gilt in der Union normalerweise als obligatorisch.

Ursprünglich hatte es geheißen, dass die CSU erst auf ihrer Vorstandssitzung an diesem Montag über eine Teilnahme Merkels entscheiden wolle.

CSU-Chef Seehofer hatte bis zuletzt offen gelassen, ob er Merkel zum Parteitag einladen werde. Hintergrund ist das seit der Flüchtlingskrise angespannte Verhältnis der beiden Parteivorsitzenden.
Auftritt der Kanzlerin bei der CSU noch zu früh

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... nchen.html
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Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#8

Beitrag von FCAler » So 30. Okt 2016, 18:57

Hintergrund
Schon Söder oder noch Seehofer?
Was die Sinne in der CSU verwirrt

Einst hat die Partei ihre Landtagsfraktion „Herzkammer“ getauft. Ausgerechnet dort wächst die Unruhe. Abgeordnete fragen sich: Soll ich schon für Söder oder noch für Seehofer sein? Von Uli Bachmeier und Henry
Es sind ja wirklich wunderhübsche Blüten, die dieser politische Sumpf treibt. Die Frage der Ämterteilung zum Beispiel: Müssen für den Fortbestand Bayerns als „Vorstufe zum Paradies“ künftig tatsächlich die Ämter des CSU-Chefs und des Ministerpräsidenten auf zwei Personen verteilt werden, wie Horst Seehofer meint?

Die schönste Antwort aus der Partei lautet: Wieso, wir haben doch jetzt schon eine funktionierende Ämterteilung – der Horst ist CSU-Chef und der Seehofer Ministerpräsident. Die beiden, so wird versichert, verstünden sich ganz gut, seien aber halt nicht immer einer Meinung.

Wer über diesen Witz jetzt noch nicht so richtig lachen kann und trotzdem wissen will, was in der stolzen „bayerischen Regionalpartei mit bundes- und europapolitischem Anspruch“ vorgeht, der muss in ihre selbst ernannte „Herzkammer“ vorstoßen: die CSU-Landtagsfraktion.
...

Die Zeit arbeitet für Markus Söder
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Schon Söder oder noch Seehofer? Was die Sinne in der CSU verwirrt - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 72522.html
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Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#9

Beitrag von FCAler » Do 3. Nov 2016, 17:48

CSU vor Parteitag
Für Seehofer geht es um das politische Erbe
03.11.2016, 15:51 Uhr | dpa

Der CSU-Parteitag wirft seine Schatten voraus und einer muss besonders um seine politische Zukunft bangen: Parteichef Horst Seehofer muss entscheiden, wohin er Partei und eigene Karriere lenkt. Ein Antrag könnte dabei innerhalb der CSU für einen Eklat sorgen.
CSU-Kreise: Merkel fährt nicht zum CSU-Parteitag

Seehofer hat wieder gut lachen. "Ich habe überhaupt keine Sorgen - weder politisch noch privat", sagt der CSU-Chef scherzend. Kein Vergleich zu 2015, damals kochte er innerlich wie äußerlich, wegen "seiner Angela" - beziehungsweise wegen der Aufnahme hunderttausender Flüchtlinge in Deutschland durch die Politik der offenen Arme von Kanzlerin Merkel (CDU). Die CSU und Seehofer waren über Nacht aus dem Gleichgewicht geraten, wirkten schwach und hilflos. Es folgte auf dem CSU-Parteitag 2015 eine beispiellose CSU-Standpauke an eine schweigende Merkel.
Die neue Gelassenheit

Ein Jahr später sind die Vorzeichen vor dem nächsten CSU-Parteitag in München andere: Seit Wochen ist der bayerische Ministerpräsident um Gelassenheit und Souveränität bemüht. Seehofer und die CSU wollen Stärke demonstrieren nach innen und außen. Denn bei den Wahlen im Bund 2017 und in Bayern 2018 gehe es für die CSU um die Existenz. Der Parteitag markiert also keinen Abschluss einer Krise, sondern den Auftakt für zwei Schicksalsjahre.
Mit der Einigkeit der Union gespielt?

Wenn er nur etwas Mut hätte, dann würde er mit der Einigkeit der Union nicht spielen, sondern sie auflösen und endlich aus der kleinen csu, eine große CSU machen und Deutschlandweit antreten und im umgekehrten Fall die CDU eben auch. Für Deutschland würde das zusammen mit Sicherheit ein Stimmen plus schaffen. Nebeneffekt jedoch Bayern würde an Stimmen verlieren, aber man könnte wenigstens aufrecht in den Spiegel sehen und das Gewicht das die CSU für Deutschland gegenüber der CDU ausmacht, würde bestimmt nicht schwächer werden. Der CSU-Chef hätte gegenüber Kanzlerin Merkel, mit Sicherheit die gleiche Macht, wenn nicht sogar mehr. :joint:

So zumindest meine Meinung. :richtig:

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Re: Bayern, die CSU und Seehofer

#10

Beitrag von Fuerst_48 » Do 17. Nov 2016, 13:45

Wenn außerhalb von BAYERN ned so viele Deppen leben täten...wärs der richtige Weg !!

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