Auri » 20 May 2016, 18:04 hat geschrieben:Über einen Neubau könnte man reden wenn es eine Option zun einem Abriss gäbe oder wenigstens zu einer Weiterverwendung. Da ist aber so gar nichts realistisch möglich.
Also bleibt nur die Sanierung und wenn schon, dann auch richtig.
Vergessen wir nicht, Augsburg bekommt das von Bayern unterm Strich geschenkt.
Denn die Gelder für die Schulsanierungen hätte es ohne das nie gegeben. Gibt's auch sonst nirgendwo in Bayern. und man sollte sich nichts vormachen, wenn tatsächlich jetzt noch ein Bürgerbegehren weitergeführt würde was nur Harakirifetischisten noch ernsthaft andenken könnten und am Ende gar erfolg hätte dann wäre auch das Geld für die Schulsanierungen nicht ganz aber weitgehend weg.
Augsburg bekommt die Theatersanierung umsonst, es gibt lediglich den rechtlich notwendigen Umweg über die Querfinanzierung für die Schulen.
Das ist ein ziemlicher Unsinn. Das eine hat mit dem andern nichts zu tun.
Sanierungsmaßnahmen an Schulen sind grundsätzlich förderfähig, ob eine Kommune gleichzeitig ein Theater, das sie Jahrzehnte lang verkommen hat lassen, saniert oder nicht, spielt dabei keine Rolle.
"Zuweisungsfähig sind grundsätzlich Neubau-, Umbau-, Erweiterungs- und Generalsanierungsmaßnahmen, aber auch der Erwerb eines Gebäudes, wenn dadurch ein an sich notwendiger Neu- oder Erweiterungsbau vermieden wird. Bei der Förderung von Neu- und Erweiterungsbauten werden zur Ermittlung der zuweisungsfähigen Ausgaben sogenannte Kostenrichtwerte zugrunde gelegt."
aus
http://www.stmflh.bayern.de/kommunaler_ ... ochbauten/
Viel wichtiger wäre es, bei der Finanzierung das Umland zu beteiligen. Wenn 50% der Besucher aus dem Umland kommen, können diese auch 50% der Kosten tragen.