Wie wäre es denn, wenn die Umbaubefürworter mal ein derart gutes Konzept vorlegen, dass der Augburger seine Bedenken über Bord werfen kann?Pustekuchen » 04 Apr 2016, 07:54 hat geschrieben:Viel Erfahrung haben Sie nicht mit Augsburg. "Des isch zu teuer" reicht dem Augsburger völlig, um dagegen zu sein. Diverse Kommentare in anderen Medien zeigen das bereits. Warum soll man auch nachdenken, was die Folgen einer Ablehnung wären, wenn die eintreten, dann kann man ja wieder über die unfähigen Politiker schimpfen.
Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Kurt Idrizovic bekommt nun auch persönliche Konsequenzen zu spüren....
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Intendantin wirft Buchhändler aus dem Theater - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 16937.html
In der Printausgabe sind heute auch Leserbriefe, die sich gegen das Bürgerbegehren richten, und die Briefe sind sehr fundiert.
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Intendantin wirft Buchhändler aus dem Theater - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 16937.html
In der Printausgabe sind heute auch Leserbriefe, die sich gegen das Bürgerbegehren richten, und die Briefe sind sehr fundiert.
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Glauben Sie ernsthaft, dass der Augsburger bei irgend einem beliebigen Plan nicht sofort die Perücke in der Suppe sieht? Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur ein paar Schreihälse Stimmung machen müssen, schon erhebt sich das Heer der besseren Planer. Unter dem Strich sind alle bisherigen Begehren in Augsburg nur eines gewesen: Teuer! Schlechtes Beispiel hier war der Königsplatz mit mehreren Begehren, verhindert wurde im Endeffekt gar nichts, nur wurde alles um zig Millionen teurer. Und auch das vorhergesagte Verkehrschaos am Kaiserhof ist bis heute nicht zu sehen, obwohl es doch die Begehrler zu 100% prophezeit haben.BamBam778 » 04 Apr 2016, 12:56 hat geschrieben:Wie wäre es denn, wenn die Umbaubefürworter mal ein derart gutes Konzept vorlegen, dass der Augburger seine Bedenken über Bord werfen kann?
Es ist also völlig egal, wie durchdacht die Sanierung des Theaters ist, es wird immer Leute geben, die glauben, es besser zu wissen. Augsburg an der Mecker stand mal irgendwo, so unrecht hatte der oder die Schreiber nicht.
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Ich halte eigentlich viel auf Frau Votteler, aber deren Verhalten ist höchst undemokratisch. Sicher erinnern sich hier einige noch an deren Brandrede, als sie zornig die Sanierung durchsetzen wollte und damit im Stadtrat auf Ungnade fiel. Nun macht sie das selber.Pustekuchen » 06 Apr 2016, 20:27 hat geschrieben:Kurt Idrizovic bekommt nun auch persönliche Konsequenzen zu spüren....
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Intendantin wirft Buchhändler aus dem Theater - weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 16937.html
In der Printausgabe sind heute auch Leserbriefe, die sich gegen das Bürgerbegehren richten, und die Briefe sind sehr fundiert.
Warum schreibt die Zeitung denn von 70 mio Neuverschuldung. Ich denke es sind 90mio.
Herr Idrizovic spricht sich nicht gegen eine Sanierung aus, sondern für eine deutlich abgespecktere Variante.
Jetzt habe ich mal die Online-Befragung der Stadt Augsburg zum Theater durchgelesen. Mei....
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Klar wirds immer Meckerer geben. Sollte jodoch ein überzeugendes Konzept zum Umbau präsentiert werden, werden die Meckerer sicher in der Minderheit sein und auch keine Mehrheit zum meckern bringen. Auch nicht in der heutigen Zeit. Ist das Konzept allerdings nicht gut siehts anderst aus...Pustekuchen » 06 Apr 2016, 20:37 hat geschrieben:Glauben Sie ernsthaft, dass der Augsburger bei irgend einem beliebigen Plan nicht sofort die Perücke in der Suppe sieht? Die Vergangenheit hat gezeigt, dass nur ein paar Schreihälse Stimmung machen müssen, schon erhebt sich das Heer der besseren Planer. Unter dem Strich sind alle bisherigen Begehren in Augsburg nur eines gewesen: Teuer! Schlechtes Beispiel hier war der Königsplatz mit mehreren Begehren, verhindert wurde im Endeffekt gar nichts, nur wurde alles um zig Millionen teurer. Und auch das vorhergesagte Verkehrschaos am Kaiserhof ist bis heute nicht zu sehen, obwohl es doch die Begehrler zu 100% prophezeit haben.
Es ist also völlig egal, wie durchdacht die Sanierung des Theaters ist, es wird immer Leute geben, die glauben, es besser zu wissen. Augsburg an der Mecker stand mal irgendwo, so unrecht hatte der oder die Schreiber nicht.
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Was überzeugt denn am aktuellen Konzept nicht?BamBam778 » 07 Apr 2016, 22:49 hat geschrieben:Klar wirds immer Meckerer geben. Sollte jodoch ein überzeugendes Konzept zum Umbau präsentiert werden, werden die Meckerer sicher in der Minderheit sein und auch keine Mehrheit zum meckern bringen. Auch nicht in der heutigen Zeit. Ist das Konzept allerdings nicht gut siehts anderst aus...
Interessant fand ich in der AZ heute die Tatsache, dass die Stadtbücherei jedes Jahr gut 1 Mio Euro kostet. Wer war für deren Bau hauptverantwortlich? Der Buchhändler, und damals hat er sich nicht über die schuldenfinanzierten Baukosten und die jährlichen Zahlungen der Stadt aufgeregt.
Um nicht missverstanden zu werden, die neue Stadtbücherei ist jeden Cent wert.
Ich wüsste übrigens auch nicht, weil das nun in der öfentlichen Diskussion zu hören ist, was denn undemokratisch daran wäre wenn man Veranstaltungen seiner Gegner nicht in seinen Räumen durchführen lässt.
Auch ist es völlig legitim wenn sich ein Schulträger einen neuen Lieferanten sucht.
Und auch nicht ein Hinweis an andere, dass es vielleicht nicht die beste Idee ist ausgerechnet dort einzukaufen wo die pädagogische Arbeit Kindern Kultur nahezubringen in Gefahr gebracht wird.
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Lieber Kollege,Auri » 08 Apr 2016, 09:55 hat geschrieben:Was überzeugt denn am aktuellen Konzept nicht?
Interessant fand ich in der AZ heute die Tatsache, dass die Stadtbücherei jedes Jahr gut 1 Mio Euro kostet. Wer war für deren Bau hauptverantwortlich? Der Buchhändler, und damals hat er sich nicht über die schuldenfinanzierten Baukosten und die jährlichen Zahlungen der Stadt aufgeregt.
Um nicht missverstanden zu werden, die neue Stadtbücherei ist jeden Cent wert.
Ich wüsste übrigens auch nicht, weil das nun in der öfentlichen Diskussion zu hören ist, was denn undemokratisch daran wäre wenn man Veranstaltungen seiner Gegner nicht in seinen Räumen durchführen lässt.
Auch ist es völlig legitim wenn sich ein Schulträger einen neuen Lieferanten sucht.
Und auch nicht ein Hinweis an andere, dass es vielleicht nicht die beste Idee ist ausgerechnet dort einzukaufen wo die pädagogische Arbeit Kindern Kultur nahezubringen in Gefahr gebracht wird.
demokratisch und rechtlich sowieso legitim - kein Thema. Auch Schulen können sich privatrechtlich ihre Vertragspartner aussuchen.
Es zeugt jedoch von schlechtem Stil politische Auseinandersetzungen auf die persönliche Ebene zu ziehen, was oft genug gemacht wird. Das Verhalten von Votteler und dem Schulleiter sind unübersehbar Retourkutschen, welche deren eigene Position nicht stärken also unnötig sind.
Kurt Idrizovic wird quasi als Querulant geschäftsschädigend stigmatisiert. Einen Aufruf zu "Kauft nicht bei ... " hat einen arg bitteren Beigeschmack.
Ohne Idrizovic wäre Augsburg um einige kulturelle Events ärmer und die Stadtbücherei wäre vermutlich jetzt noch nicht fertig.
Faire Demokratie wäre nicht für das initierte Bürgerbegehren zu stimmen, wenn die Augsbürger den Sanierungsplan der Stadt unterstützen.
Gruß
- LudwigLech
- Beiträge: 104
- Registriert: Di 8. Sep 2015, 12:19
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Den Versuch politisch Andersdenkende wirtschaftlich zu ruinieren gibt es immer wieder. Aber diesmal ausgerechnet von einem Pädagogen einer Förderschule, deren Träger die Schwabenhilfe für Kinder e.V. , um Spenden für ihre Arbeit bettelt. Dies ist schon etwas traurig. Ich denke, der Sonderschulrektor Reinhard Fürhofer hat dem Träger seiner Schule mit seinem Statement keinen guten Dienst erwiesen.
Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
Was genau überzeugt Sie denn? Finden Sie Alternativlösungen genug gewürdigt?Auri » 08 Apr 2016, 09:55 hat geschrieben:Was überzeugt denn am aktuellen Konzept nicht?
So ist esBargle » 08 Apr 2016, 10:18 hat geschrieben:Lieber Kollege,
demokratisch und rechtlich sowieso legitim - kein Thema. Auch Schulen können sich privatrechtlich ihre Vertragspartner aussuchen.
Es zeugt jedoch von schlechtem Stil politische Auseinandersetzungen auf die persönliche Ebene zu ziehen, was oft genug gemacht wird. Das Verhalten von Vötteler und dem Schulleiter sind unübersehbar Retourkutschen, welche deren eigene Position nicht stärken also unnötig sind.
Kurt Idrizovic wird quasi als Querulant geschäftsschädigend stigmatisiert. Einen Aufruf zu "Kauft nicht bei ... " hat einen arg bitteren Beigeschmack.
Ohne Idrizovic wäre Augsburg um einige kulturelle Events ärmer und die Stadtbücherei wäre vermutlich jetzt noch nicht fertig.
Faire Demokratie wäre nicht für das initierte Bürgerbegehren zu stimmen, wenn die Augsbürger den Sanierungsplan der Stadt unterstützen.
Gruß
- LudwigLech
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Re: Das Bürgerbegehren gegen die Theatersanierung startet
"Warum nur wurde Fürhofers Sohn Künstler?
Und was hat dieser mit der ganzen Sache zu tun?"
http://augsburger-skandal-zeitung.blogs ... r-mit.html
Und was hat dieser mit der ganzen Sache zu tun?"
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