Flüchtlings-Drama Deutschland und International

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thai.fun
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#231

Beitrag von thai.fun » Mo 12. Sep 2016, 17:19

Wenn man bedenkt, dass ein gesprayiter Spruch von einem Schüler auf einer Schulwand, der Assad und seinen Schergen Imagemässig missfiel, zum ganzen Syrien Krieg führte, wird mir angst und bange um des Erdogan und seinen Schergen noch peniblere- Imagepflege ... :diabolo:



Auri

Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#232

Beitrag von Auri » Di 13. Sep 2016, 08:20

thai.fun » 12 Sep 2016, 17:19 hat geschrieben:Wenn man bedenkt, dass ein gesprayiter Spruch von einem Schüler auf einer Schulwand, der Assad und seinen Schergen Imagemässig missfiel, zum ganzen Syrien Krieg führte, wird mir angst und bange um des Erdogan und seinen Schergen noch peniblere- Imagepflege ... :diabolo:
Jetzt übertreibt mal nicht.
Erdogan kann man für vieles kritisieren.
Aber ihn mit Assad zu vergleichengeht in meinen Augen dann doch sehr weit über das Ziel hinaus.
Schon Assads Vater führte Bürgerkrieg mit zehntausenden Toten.
So neu ist das dort nicht.

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thai.fun
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#233

Beitrag von thai.fun » Di 13. Sep 2016, 13:00

Auri » 13 Sep 2016, 08:20 hat geschrieben:Jetzt übertreibt mal nicht.
Erdogan kann man für vieles kritisieren.
Aber ihn mit Assad zu vergleichengeht in meinen Augen dann doch sehr weit über das Ziel hinaus.
Schon Assads Vater führte Bürgerkrieg mit zehntausenden Toten.
So neu ist das dort nicht.
Eben. Und da zähl ich alle "Herrschaften" im nahen Osten dazu, incl das Osmanische bis in die heute Zeit.

Oder meinst du ich soll mit meiner "an-gefressenen" Erfahrungsangst innert meinen 70j Lebenszeit nicht "übertreiben?
Oder wegen den "Herrschaften" die wegen Mimosenhaftigkeit und Empfindlichkeiten in derselben Zeit Menschen sterben ließen?

Nein, mit der Erfahrung darf ich vorläufig auch einen Erdogan in meine "Erfahrungsängste" mit einbeziehen. Auch wenn die Diktaturen Weltweit langsam abnehmen, braucht es noch 1-2000 Jahren bis, wenn überhaupt, es keine mehr gibt.

"Die Menschenrechtsorganisationen Freedom House listet in ihrem Bericht von 2013 47 Länder auf, die als nicht frei gelten – wo es also keine politischen Rechte gibt und bürgerliche Freiheiten systematisch eingeschränkt werden. Ebenfalls nennt sie 58 Länder, die nur teilweise frei sind. 90 Länder gelten als frei. Die Zahl von nicht freien Ländern hat in den letzten 40 Jahren zudem abgenommen: 1972 waren es noch 69 Länder, die mit einem autokratischen System regiert wurden.

Zu den schlimmsten Diktaturen zählt die Organisation neun Länder, welche die schlechtesten Bewertungen erhalten haben: Nordkorea, Turkmenistan, Usbekistan, Sudan, Äquatorialguinea, Eritrea, Saudi Arabien, Syrien und Somalia. Die Diktatoren herrschen dort im Durchschnitt 37,5 Jahre lang. ..."
http://www.srf.ch/sendungen/einstein/ei ... bt-es-noch



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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#234

Beitrag von Luciana01 » Di 13. Sep 2016, 23:01

http://europa.eu/rapid/press-release_IP-16-2434_de.htm


Was die EU nicht alles neu erfindet ...

"EU- Neuansiedlungsrahmen"
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher! Bertolt Brecht

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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#235

Beitrag von Luciana01 » Mi 14. Sep 2016, 00:28

"wie der flüchtlingsandrang aus Syrien ausgelöst wurde"

http://m.faz.net/aktuell/politik/fluech ... 00101.html

Konnte aktuell nichts finden, ob die Pauschale mittlerweile wieder auf dem Level ist, das man "überleben "kann .

Das ist allerdings nur ein Aspekt von vielen und ist natürlich nicht der Hauptgrund.
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#236

Beitrag von thai.fun » Do 15. Sep 2016, 12:40

Luciana01 » 14 Sep 2016, 00:28 hat geschrieben: ... Das ist allerdings nur ein Aspekt von vielen und ist natürlich nicht der Hauptgrund.
Doch, Geld ist der Hauptgrund überall und immer.
Die Zahlungsmoral wird je grösser eine Firma je schlechter. Bei Globalen Firmen ein muss zu warten der Zinsen wegen. Und bei Staaten als Geld- und Hilfs- Geber am meisten, gerade der Auf"Rechten" Steuer Verhinderer wegen.

Es ist gut das dies hier mal erwähnt wird.
Vor allem die "RECHTEN" posaunen immer das man vor Ort dort helfen soll. Meist sitzen sie aber in Ämtern die Hilfsgelder steuern. Erbärmlich was dabei herauskommt. Eben, Flüchtlingswellen, "wir schaffen das", und Grenzzäune mitten in Europa.

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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#237

Beitrag von Luciana01 » Do 15. Sep 2016, 16:42

http://www.zeit.de/politik/ausland/2016 ... obs-europa


"Und wieder wird Europa nicht vorbereitet sein"


Der nächste Ansturm steht bevor...


Große Augen hab ich gemacht bei der Geburtenrate.. 7,5 Kinder im Schnitt belommen die Frauen in Niger. Der Rest noch 6!

Da bin ich mit 4 Kindern als Papa weit von weg und im Vergleich mit den deutschen Frauen ( 1,2 Kinder) weit übers Ziel hinaus geschossen.

Da muss ich auch gleich wieder an den Satz der Fürstin denken... die schnakseln halt gerne...

Zurück zum Thema...

Sieht fast so aus, das man sich in dem letzten Jahr nur auf die Eingliederung konzentriert hat und für den Rest keine Zeit mehr hatte...

Vor Ort muss den Menschen geholfen werden...und hört endlich auf mit den ganzen Drecks Kriegen und Ausbeuterei der dort lebenden Menschen!
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#238

Beitrag von Luciana01 » Do 15. Sep 2016, 16:47

thai.fun » 15 Sep 2016, 12:40 hat geschrieben:Doch, Geld ist der Hauptgrund überall und immer.
Die Zahlungsmoral wird je grösser eine Firma je schlechter. Bei Globalen Firmen ein muss zu warten der Zinsen wegen. Und bei Staaten als Geld- und Hilfs- Geber am meisten, gerade der Auf"Rechten" Steuer Verhinderer wegen.

Es ist gut das dies hier mal erwähnt wird.
Vor allem die "RECHTEN" posaunen immer das man vor Ort dort helfen soll. Meist sitzen sie aber in Ämtern die Hilfsgelder steuern. Erbärmlich was dabei herauskommt. Eben, Flüchtlingswellen, "wir schaffen das", und Grenzzäune mitten in Europa.
Das beißt sich lieber Thai Fun.
Ein rechter Beamter würde schon wissen, was er damit anrichten könnte und sich ins eigenen Fleisch schneiden.

Natürlich geht es um Geld und nicht zu vergessen um Machterhalt oder Ausbau selbigem.

Manchmal schämt man sich ein zivilisierter Mensch zu sein...
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#239

Beitrag von FCAler » Mi 26. Okt 2016, 14:24

Video zeigt dramatische Szenen"Dschungel von Calais
"Flüchtlingscamp steht in Flammen: Explosionen und dichte Rauchwolke

Während der Räumung des Flüchtlingslagers von Calais ist ein Großbrand ausgebrochen. Dichte Rauchwolken überziehen das Gelände, Flammen zerstören sämtliche Zelte. FOCUS Online berichtet von vor Ort über die dramatischen Zustände.
Gegen Mittag brachen im Dschungel von Calais an rund sechs Stellen Feuer aus. Eine halbe Stunde später stehen dicke Rauchwolken über dem Gebiet, immer wieder sind heftige Explosionen, wahrscheinlich von Gasbehältern, zu hören.

Erstaunlich wenig Feuerwehr- und Polizeikräfte sind vor Ort, um die Brände zu löschen oder sich um die Betroffenen zu kümmern. Die Bewohner des sogenannten Dschungels von Calais bleiben ruhig und betrachten den Großbrand aus sicherer Entfernung.

Auch im Video: Räumung des „Dschungels von Calais“: Helfer warnen vor drastischen Folgen für Kinder

Obwohl die Hüttenlandschaft längst aufgelöst hätte werden sollen, leben laut Schätzungen der Hilfsorganisationen noch immer rund 3000 Menschen in dem Gebiet.
http://www.focus.de/politik/videos/focu ... 1610261256
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#240

Beitrag von FCAler » Do 3. Nov 2016, 17:37

Zwei Bootsunglücke vor der libyschen Küste
haben vermutlich hunderte Flüchtlinge das Leben gekostet.
Ersten Berichten nach könnten 240 Menschen im Mittelmeer ertrunken sein.


Tödlicher Fluchtversuch: Gambias Nationalkeeperin wohl ertrunken

Berichte von Überlebenden ließen diesen Schluss zu, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk mitteilte. Es seien noch keine Leichen geborgen worden.

Eine Sprecherin des UNHCR, Carlotta Sami, berichtete von insgesamt 31 Überlebenden, die auf der italienischen Insel Lampedusa angekommen seien. 29 von ihnen hätten angegeben, gemeinsam auf einem Boot gewesen zu sein. 120 ihrer Gefährten würden vermisst.
Anzahl der Toten könnte traurigen Rekordwert erreichen

Von den Verunglückten stammten die meisten offenbar aus Subsahara-Afrika, die über das Mittelmeer nach Europa gelangen wollten. Mitarbeiter von Hilfsorganisationen bemühten sich um weitere Informationen, hieß es.

Zwei aus dem Wasser gerettete Frauen hätten vom Kentern ihres - des zweiten - Bootes berichtet, sagte Sami weiter. Falls sich die Berichte bestätigen, würde die Zahl der Todesopfer im Mittelmeer in diesem Jahr auf bisher mehr als 4220 steigen - so viele, wie nie zuvor.
Was ist zu tun, um die Menschen vor dem ertrinken zu retten? Da gibt es eigentlich nur ein Mittel, die Küste vor Libyen abzusichern und Boote mit Flüchtlingen sofort wieder an die Küste zurück zu schleppen und die Boote und Motoren zu zerstören, um so den Schleppern das Handwerk zu legen. Irgendwann wird es sich dann schon rumsprechen, dass das Geld, das die Flüchlinge für diese "Gauner" aufbringen müssen, fort ist und sie am Ende froh sein müssen, noch am Leben zu sein. :richtig:

Aber was ist das für ein Leben, dass die Flüchtlinge ihr Leben dafür riskieren? :heul:

http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... mutet.html
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