Die Korea-Politik

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FCAler
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Die Korea-Politik

#1

Beitrag von FCAler » Di 25. Apr 2017, 17:58

Krisentreffen zu Nordkorea
Trump ruft alle Senatoren ins Weißen Haus
25.04.2017, 14:59 Uhr | Daniel Fersch, t-online.de

http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... -haus.html

Ein solches Treffen gab es noch nie: Der US-Präsident lädt alle 100 Senatoren zu einer Unterrichtung ins Weiße Haus. Dort soll es eine Erklärung zum Konflikt mit Nordkorea geben.
Donald Trump greift in der Nordkorea-Krise zu einer außergewöhnlichen Maßnahme: Für Mittwoch hat er den gesamten US-Senat ins Weiße Haus eingeladen. Dort sollen Verteidigungsminister James Mattis und Außenminister Rex Tillerson die 100 Senatoren über die zunehmenden Spannungen mit dem kommunistischen Land unterrichten.

Treffen sonst im Kapitol

Solche Treffen sind an sich nicht ungewöhnlich. US-Minister unterrichten die Senatoren regelmäßig über nationale und internationale Krisen, wie etwa Terroranschläge oder den Syrien-Konflikt. Doch normalerweise finden die Treffen am Sitz des Senats in abhörsicheren Räumen des Kapitols statt.
Ja, ich glaube da wird es bald anständig rappeln im Karton. Wir können nur froh sein, dass wir hier so weit vom Schuss sind. :joint:

Aber was passiert mit den vielen unschuldigen Leuten in dieser Region wegen einem dickwanstigen und größenwahnsinnigem Kerl und einem weiteren unberechenbaren Typen aus den USA, der nie zum Präsident hätte gewählt werden dürfen. :no:


Paßt bestens dazu, aber ich denke wenn die Menschen nicht doch noch zum Nachdenken kommen, wird es jetzt vielleicht sogar noch weit schlimmer ausfallen.

Darum hassen die Koreaner die Amis

https://www.youtube.com/watch?v=S95j-bEeim0


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FCAler
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Re: Die Korea-Politik

#2

Beitrag von FCAler » Mi 26. Apr 2017, 17:45

Säbelrasseln in Korea
China warnt vor "unvorstellbaren Konsequenzen"
26.04.2017, 16:50 Uhr | rtr, pdi

http://www.t-online.de/nachrichten/ausl ... nzen-.html

China hat den Aufbau eines US-Raketenabwehrsystems in Südkorea massiv kritisiert. Zudem warnt Peking vor weiter zunehmenden Spannungen in der Region. Die Folgen könnten "schwerwiegend" sein.
Ein Krieg auf der koreanischen Halbinsel muss nach Ansicht des chinesischen Außenministers Wang Yi unter allen Umständen vermieden werden. "Auch ein Prozent Wahrscheinlichkeit werden wir nicht dulden", sagte Wang bei einem Treffen mit Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) in Berlin. "Denn Nordkorea ist kein Mittlerer Osten."

"Wenn auf der koreanischen Halbinsel wirklich Krieg ausbricht, dann haben wir schwerwiegende und unvorstellbare Konsequenzen", sagte Wang weiter. Deshalb liege es im Interesse Chinas, "dass wir diese kriegerischen Risiken wirklich eindämmen".
Ich glaube dass ich da richtig liege, dass in dem Gebiet wohl China, noch die normalsten Vorstellungen hat, um einen Krieg zu vermeiden. :richtig:

Sowohl Trump als auch der dicke Kim, wollen sich wohl im Säbelrasseln übertreffen, bis es wirklich scheppert und der Putin sitzt sogleich wieder mit am Tisch. :joint:
China und Russland kritisieren Raketenabwehr
Zuvor hatte China den USA seine ernsten Bedenken bezüglich des geplanten Raketenabwehrsystems mitgeteilt. Die Regierung in Peking trägt zwar die UN-Sanktionen gegen das Atomprogramm Nordkoreas mit, befürchtet aber, dass die US-Raketenabwehr mit ihrem weitreichenden Radar China ausspähen soll. Zudem befürchtet China, dass die Stationierung das Sicherheitsgleichgewicht in der Region zerstöre, sagte ein Sprecher des Außenministeriums.

Auch Russland wandte sich gegen die Stationierung des Waffensystems Terminal High Altitude Area Defense (THAAD). Es soll Kurz- und Mittelstreckenraketen abwehren und diese auch außerhalb der Erdatmosphäre zerstören können.

Die USA und Südkorea hatten im vergangenen Jahr die Stationierung verabredet, um damit der Bedrohung durch nordkoreanische Raketen zu begegnen. Es soll nach Angaben des südkoreanischen Verteidigungsministeriums bis Ende des Jahres einsatzbereit sein.

Widerstand auch in Südkorea

An deren Stelle wäre ich auch besorgt, denn sie sind es doch, die darunter leiden müssen, dass einer dem Anderen zeigen will wer denn den "Größeren" Bauch oder sonst was hat. :heul:
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thai.fun
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Re: Die Korea-Politik

#3

Beitrag von thai.fun » Mi 26. Apr 2017, 17:57

Wir dürfen nicht vergessen das China kein militärisches Bündnis mit Nordkorea hat. Eine Intervention Chinas ist somit sehr unwahrscheinlich. Die Handelsbeziehungen zu den Vereinigten Staaten ist schlichtweg zu wichtig.

Obwohl ich die derzeitige Aufrüstung an der Grenze zu Nordkorea durch die USA nicht gut finde, unter Trump (mit dem "Wolf" am Arsch) sowieso nicht, verstehe ich dennoch die Besorgnis der Südkoreanischen Regierung. Seoul liegt lediglich 60km hinter der Grenze und könnte mit konventioneller Artillerie schwer getroffen werden. Die Südkoreanische Regierung ist sicherlich froh um die Unterstützung der USA. Wir hier in der EU sind zum Glück noch in der guten Lage, alles aus sicherer Entfernung Medial zu begutachten, was uns aber auch teilweise den genauen Einblick in die politischen Spannungen entzieht. Auf Medien angewiesen zu sein macht mich nicht zufriedener.

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Re: Die Korea-Politik

#4

Beitrag von berndgrimm » So 30. Apr 2017, 10:26

thai.fun » 26 Apr 2017, 17:57 hat geschrieben:Wir dürfen nicht vergessen das China kein militärisches Bündnis mit Nordkorea hat. Eine Intervention Chinas ist somit sehr unwahrscheinlich. Die Handelsbeziehungen zu den Vereinigten Staaten ist schlichtweg zu wichtig.
Ohne Chinas Deckung gäbe es schon lange kein Nordkorea mehr.
Tatsache ist dass sowohl China als auch Japan kein vereintes Korea
haben wollen.
Passieren wird dort überhaupt nix.
Alles nur Show.
Auch von den Amis.
Der alte Fettsack in Wahington und der junge Fettsack in Pyöngyang
spielen nur Geisterbahn.
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Re: Die Korea-Politik

#5

Beitrag von berndgrimm » Mi 13. Sep 2017, 05:52

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voltaire
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Re: Die Korea-Politik

#6

Beitrag von voltaire » Mi 13. Sep 2017, 10:06

berndgrimm » 30 Apr 2017, 10:26 hat geschrieben:Ohne Chinas Deckung gäbe es schon lange kein Nordkorea mehr.
Tatsache ist dass sowohl China als auch Japan kein vereintes Korea
haben wollen.
Passieren wird dort überhaupt nix.
Alles nur Show.
Auch von den Amis.
Der alte Fettsack in Wahington und der junge Fettsack in Pyöngyang
spielen nur Geisterbahn.
Natürlich wird die Welt in Korea auch verscheissert! Das zeigt schon mal die unglaubliche Ruhe in Südkorea angesichts der Situation.
Allerdings haben weder Japan und schon gar nicht China ein Problem mit einem vereinigten Korea. Das wird auch dann kommen, wenn das Kim Regime implodiert. China ist das allemal lieber als die Amis vor ihrer Tür und Japan will keine koreanischen Raketen über seinem Territorium.
Also gilt es Ruhe zu bewahren und die Kim Bande austrocknen lassen. Insofern ist die UNO auf dem richtigen Weg.

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Re: Die Korea-Politik

#7

Beitrag von thai.fun » Mi 13. Sep 2017, 11:56

voltaire » 13 Sep 2017, 10:06 hat geschrieben:Natürlich wird die Welt in Korea auch verscheissert! ...
Sehe ich auch so @voltaire.
Sowieso als Beispiel nach dem Film auf Arte den ich gestern Abend gesehen habe: An der Nachfolgenden Arte Reportage faszinierte mich vor allem die Geschichten:

- Den Mord in Monaco am Boss der „Safras Republic National Bank of New York“. Safran habe eng mit den US-Behörden bei der Bekämpfung der Geldwäsche zusammengearbeitet. Möglicherweise handele es sich bei dem Tod des Milliardärs um eine Art Bestrafungsaktion der Russen.

- Auch die Geschichten um den Einfluss, den Banker auf die US Politik haben. Dass z. B. umgekehrt die USA via Banken mit verschieben von Milliarden versuchten Boris Jelzin zu stürzen um in Russland die Macht über Oel Gas und andere Ressourcen übernehmen zu können. http://www.spiegel.de/panorama/spekulat ... 55073.html

Kein Wunder vertraut bald kein Bürger auf Erden noch irgendeiner Regierung oder Bank. Es sind zwei Beispiele die den Ahnungen der Bürger ein Gesicht geben. Und die dazugehörende folgende Geschichte auf „Arte“ mit Martin Armstrong, an der ich mich beim schauen fast verschluckt habe, ist das Synonym des Brechreizes den diese Korrupte Finanz- und Politik- Welt beim Bürger hinterlässt. :shock:


12.Sept.2017 23.10 Uhr Der Pi-Code https://www.arte.tv/de/videos/048032-000-A/der-pi-code/

“Martin Armstrong - Spinner oder Genie
Der US-Ökonom Martin Armstrong entwickelte Anfang der 80er Jahre ein Computermodell, das mehrere große Wendepunkte der Weltwirtschaft verblüffend präzise voraussagte. 1999 wurde Armstrong verhaftet und verbrachte zwölf Jahre im Gefängnis – ohne Urteil. Ist Armstrong ein Betrüger oder ein Genie? Der spannende Doku-Thriller beleuchtet das Leben des legendären "Wirtschaftspropheten". …“

Martin Armstrong (Bilder ab dem TV geknipst)
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Die Welt hing und hängt nun nach 7Jahren Knast wieder an seinen Vor-Aussagen
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So wie damals, an den Voraussagen die nun nachweislich auf seinem PC gefunden wurden.
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Re: Die Korea-Politik

#8

Beitrag von berndgrimm » Mi 13. Sep 2017, 13:11

voltaire hat geschrieben:Allerdings haben weder Japan und schon gar nicht China ein Problem mit einem vereinigten Korea.
Die Japaner haben heute noch Angst vor den Koreanern weil sie militärisch weit überlegen und wirtschaftlich bald auch sind.
Die Chinesen sind den Koreanern zwar viel näher und haben auch exzellente Beziehungen zu Südkorea.
Deshalb ist Südkorea auch so ruhig.Aber ein vereintes Korea wäre auch für die Chinesen zuviel.
Hä?

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Re: Die Korea-Politik

#9

Beitrag von voltaire » Mi 13. Sep 2017, 15:21

berndgrimm » 13 Sep 2017, 13:11 hat geschrieben:Die Japaner haben heute noch Angst vor den Koreanern weil sie militärisch weit überlegen und wirtschaftlich bald auch sind.
Die Chinesen sind den Koreanern zwar viel näher und haben auch exzellente Beziehungen zu Südkorea.
Deshalb ist Südkorea auch so ruhig.Aber ein vereintes Korea wäre auch für die Chinesen zuviel.
Achwo!
Hier passen Parallelen zur deutschen Wiedervereinigung.
Beide, Deutschland und Japan waren Kriegsverlierer, beide hatten aber große Teile Europas oder Asiens besetzt. D u.a. F, I und R, Japan Teile von China, SO Asien, ganz Korea u.a.
Bedenken hatten auch R und F vor der Wiedervereinigung, dabei waren damals West- und Ostdeutschland deutlich stärker als jetzt die beiden Koreas. Geklappt hat es dennoch, besonders weil die DDR implodierte.
In beiden Deutschlands sind bzw. waren ebenso weit mehr Atomwaffen stationiert als jetzt bei dem Irren.
Genau andersherum wird ein Schuh draus, Korea und insbesondere der Norden haben Angst vor Japan (mit den USA) bzw. vor China.
Warum pokert denn der Irre so hoch? Ja, genau, weil er Angst um seine Herrschaft hat!

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thai.fun
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Re: Die Korea-Politik

#10

Beitrag von thai.fun » Mi 13. Sep 2017, 17:26

voltaire » 13 Sep 2017, 15:21 hat geschrieben:Achwo!

Warum pokert denn der Irre so hoch? Ja, genau, weil er Angst um seine Herrschaft hat!
Stimmt. Er macht genau das was jeder normale Mensch auch machen würde wenn er rundum von "Hyänen" bedrängt wird. Er fuchtelt wie ein Irrer mit den Armen, oder so!?

Alle wollen nur Nutznießen an Nord Korea. Auch die Lieferanten die den ganzen Atom Schmiss geliefert haben, wie China die dort mit anderen wie Amis, Russen und dem Süden Politisches Schach spielen.

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