Hinsehen statt ignorieren - Stammkunde bestellt 11 Tage nichts - besorgter Pizzadienst als Lebensretter
Hinsehen statt ignorieren - Stammkunde bestellt 11 Tage nichts - besorgter Pizzadienst als Lebensretter
Ein bemerkenswertes Verhalten dieses Restaurants.
Die Nachbarn haben offenbar nicht reagiert.
Man liest immer nur die negativen Fälle, dies wäre auch fast einer geworden.
Wie die Zeitung "The Oregonian" berichtet, war Kirk Alexander seit Jahren treuer Kunde einer örtlichen Filiale von Domino's Pizza. Um genau zu sein: Kunde Nummer eins, so eine Angestellte. Er habe nicht nur Pizza geordert, sondern auch Pasta, Sandwiches oder Hähnchenflügel. Kunde Nummer eins bestellte so regelmäßig, dass sie sich bei Domino's schon sehr wunderten, als sie elf Tage lang nichts von ihm hörten.
Sie schickten sogar einen Pizzalieferanten zu Alexanders Haus, um nach dem Rechten zu sehen. Als der Lieferant Tracey Hamblen am Sonntag an die Tür klopfte, sah er Licht im Haus, doch niemand öffnete. Auf dem Handy nur die Mailbox. Da wählte Hamblen die Notrufnummer 911.
Die Polizei fand Alexander im Haus hilflos auf dem Boden, er wurde mit nicht näher spezifizierten medizinischen Problemen ins Krankenhaus gebracht. Alexander hätte sterben können, wenn er keine Hilfe bekommen hätte, sagte ein Sprecher des Sheriffs. In der Pizzafiliale, so wird eine Mitarbeiterin im "Oregonian" zitiert, seien sie überrascht über die große Aufmerksamkeit für ihre Sorge um Kunde Nummer eins.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 91971.html
Die Nachbarn haben offenbar nicht reagiert.
Man liest immer nur die negativen Fälle, dies wäre auch fast einer geworden.
Wie die Zeitung "The Oregonian" berichtet, war Kirk Alexander seit Jahren treuer Kunde einer örtlichen Filiale von Domino's Pizza. Um genau zu sein: Kunde Nummer eins, so eine Angestellte. Er habe nicht nur Pizza geordert, sondern auch Pasta, Sandwiches oder Hähnchenflügel. Kunde Nummer eins bestellte so regelmäßig, dass sie sich bei Domino's schon sehr wunderten, als sie elf Tage lang nichts von ihm hörten.
Sie schickten sogar einen Pizzalieferanten zu Alexanders Haus, um nach dem Rechten zu sehen. Als der Lieferant Tracey Hamblen am Sonntag an die Tür klopfte, sah er Licht im Haus, doch niemand öffnete. Auf dem Handy nur die Mailbox. Da wählte Hamblen die Notrufnummer 911.
Die Polizei fand Alexander im Haus hilflos auf dem Boden, er wurde mit nicht näher spezifizierten medizinischen Problemen ins Krankenhaus gebracht. Alexander hätte sterben können, wenn er keine Hilfe bekommen hätte, sagte ein Sprecher des Sheriffs. In der Pizzafiliale, so wird eine Mitarbeiterin im "Oregonian" zitiert, seien sie überrascht über die große Aufmerksamkeit für ihre Sorge um Kunde Nummer eins.
http://www.spiegel.de/panorama/gesellsc ... 91971.html
Re: Hinsehen statt ignorieren - Stammkunde bestellt 11 Tage nichts - besorgter Pizzadienst als Lebensretter
Gute Sache. Gehört vielleicht auch unter (mein) Überbegriff... "Der Normale Alltag, abseits der Medien Sensationen macherei". http://www.augsburgblick.de/viewtopic.p ... 907#p28930
Re: Hinsehen statt ignorieren - Stammkunde bestellt 11 Tage nichts - besorgter Pizzadienst als Lebensretter
Hatte ich auch angedacht.thai.fun » 12 May 2016, 15:03 hat geschrieben:Gute Sache. Gehört vielleicht auch unter (mein) Überbegriff... "Der Normale Alltag, abseits der Medien Sensationen macherei". http://www.augsburgblick.de/viewtopic.p ... 907#p28930
Meinte dann aber, dass es einen eigenen Strang wert wäre als Thema oft hilfloser Menschen die unbemerkt und einsam sterben und oft erst nach etlichen Monaten entdeckt werden.
Und der wie hier positiven Gegenbeispiele.
Re: Hinsehen statt ignorieren - Stammkunde bestellt 11 Tage nichts - besorgter Pizzadienst als Lebensretter
Jaaaaaa, das ist einen eigenen Strang Wert in einer Zeit, die oftmals nur von Ignoranz und Selbstbeweihräucherung geprägt zu sein scheint.Auri » 12 May 2016, 19:38 hat geschrieben:Hatte ich auch angedacht.
Meinte dann aber, dass es einen eigenen Strang wert wäre als Thema oft hilfloser Menschen die unbemerkt und einsam sterben und oft erst nach etlichen Monaten entdeckt werden.
Und der wie hier positiven Gegenbeispiele.
Kalle
Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage.
Re: Hinsehen statt ignorieren - Stammkunde bestellt 11 Tage nichts - besorgter Pizzadienst als Lebensretter
Humanismus wirklich zu leben kann so einfach sein!
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen
Re: Hinsehen statt ignorieren - Stammkunde bestellt 11 Tage nichts - besorgter Pizzadienst als Lebensretter
Kann, kommt halt immer wieder auf die eigene Einstellung an. :Nathan » 15 May 2016, 18:56 hat geschrieben:Humanismus wirklich zu leben kann so einfach sein!
Woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage.
Re: Hinsehen statt ignorieren - Stammkunde bestellt 11 Tage nichts - besorgter Pizzadienst als Lebensretter
Das wohl, ja.Kalle » 15 May 2016, 19:03 hat geschrieben:Kann, kommt halt immer wieder auf die eigene Einstellung an. :
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen
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