Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Auch in Foren (nicht allen) der Reifen-Generation nimmt, wie z. B. in Facebook und Kommentar-Medien der Unreifen-Generation, das unverhältnismäßige alles anfeinden, bedrohen und verrohendes „anderes“ ausstechen zu!
Bleibt dahingestellt wer wen kopiert. Die Jugend die Alten Gelehrten, oder die Alten die Jungen Sozial-Medien. Beides ist zurzeit der Schaum im Mund der Gesellschaft die das Weltweite Brutale Geschehen auf Erden mit gleichem vergelten will. Speichel für Spucke produzieren, ersetzt das Heilend-Wort, von links bis rechts, von arm bis Reich!
(Ich schreibe folgendes hier im Forum absichtlich nicht mit meinen Worten, so wären Angriffe auf diese Zeilen nur „Schaum“. Aber es soll zeigen das ich gerne alles um mich herum gezielt wahr/nehme. Bild)
„Wenn Worte Waffen werden: (Spiegel Online)
-Was passiert, wenn Hass, Misstrauen und Verachtung jeden Tag in den Abendnachrichten zu hören sind, als sei es das Normalste auf der Welt? Menschen sterben.
-Was passiert, wenn die Grenzen der Zivilisiertheit jeden Tag aufs Neue herabgesetzt werden? Wenn Politiker zu Hetzern werden? Wenn Worte zu Waffen werden? Menschen sterben.
- Wer einen Diskurs der Abgrenzung pflegt, der schafft die Voraussetzungen dafür, dass Menschen ihren Hass ausleben. Die Morde von Orlando und Leeds sind Folgen einer kriegerischen Rhetorik.
- Es endet damit, dass ein offenbar geistig verwirrter Mann in Leeds auf eine Politikerin schießt und "Britain First" ruft und einen Menschen ermordet und all das angreift, wofür die Demokratie steht.
- Es ist das, was passiert, wenn Menschen sich systematisch ermutigt fühlen, den Hass, den sie im Herzen tragen, auszuleben.
- Es ist das, was passiert, wenn das politische, soziale und kulturelle Umfeld sich so verändert hat, dass Hass eine akzeptable Haltung zu sein scheint.
- Es ist das, was passiert, wenn es zu viele Menschen zu lange hinnehmen, dass nach und nach die Gren.
- Es ist ein Gift, das in viele Verästelungen der Gesellschaft sickert und das Denken und Reden der Menschen schon mehr prägt, als sie wissen.zen des Sagbaren verschoben werden.
- Aber wo Krieg ist, da gibt es Opfer. Und das gilt auch umgekehrt: Man braucht Opfer, damit Krieg herrscht. … „
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 98311.html
Bleibt dahingestellt wer wen kopiert. Die Jugend die Alten Gelehrten, oder die Alten die Jungen Sozial-Medien. Beides ist zurzeit der Schaum im Mund der Gesellschaft die das Weltweite Brutale Geschehen auf Erden mit gleichem vergelten will. Speichel für Spucke produzieren, ersetzt das Heilend-Wort, von links bis rechts, von arm bis Reich!
(Ich schreibe folgendes hier im Forum absichtlich nicht mit meinen Worten, so wären Angriffe auf diese Zeilen nur „Schaum“. Aber es soll zeigen das ich gerne alles um mich herum gezielt wahr/nehme. Bild)
„Wenn Worte Waffen werden: (Spiegel Online)
-Was passiert, wenn Hass, Misstrauen und Verachtung jeden Tag in den Abendnachrichten zu hören sind, als sei es das Normalste auf der Welt? Menschen sterben.
-Was passiert, wenn die Grenzen der Zivilisiertheit jeden Tag aufs Neue herabgesetzt werden? Wenn Politiker zu Hetzern werden? Wenn Worte zu Waffen werden? Menschen sterben.
- Wer einen Diskurs der Abgrenzung pflegt, der schafft die Voraussetzungen dafür, dass Menschen ihren Hass ausleben. Die Morde von Orlando und Leeds sind Folgen einer kriegerischen Rhetorik.
- Es endet damit, dass ein offenbar geistig verwirrter Mann in Leeds auf eine Politikerin schießt und "Britain First" ruft und einen Menschen ermordet und all das angreift, wofür die Demokratie steht.
- Es ist das, was passiert, wenn Menschen sich systematisch ermutigt fühlen, den Hass, den sie im Herzen tragen, auszuleben.
- Es ist das, was passiert, wenn das politische, soziale und kulturelle Umfeld sich so verändert hat, dass Hass eine akzeptable Haltung zu sein scheint.
- Es ist das, was passiert, wenn es zu viele Menschen zu lange hinnehmen, dass nach und nach die Gren.
- Es ist ein Gift, das in viele Verästelungen der Gesellschaft sickert und das Denken und Reden der Menschen schon mehr prägt, als sie wissen.zen des Sagbaren verschoben werden.
- Aber wo Krieg ist, da gibt es Opfer. Und das gilt auch umgekehrt: Man braucht Opfer, damit Krieg herrscht. … „
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 98311.html
Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Lieber thai-fun,
ich kann Ihnen zumindest aus meiner Erfahrung im täglichen Umgang und Lehrtätigkeit mit vielen Menschen aller Altersgruppen, sowie langjährigem Tummeln in Online-Foren sagen, dass Umgangsformen und Aggressivität eher unabhängig vom Alter sind.
Im Gegenteil, die ganz junge aktive Generation 15+ legt meines Erachtens wieder mehr Wert auf Freundlichkeit und Offenheit.
Wie sich das dann in der Anonymität äußert ist ja eine gänzlich andere Frage, ich würde sagen eine Charakterliche.
Was man sicher sagen kann, männliche User haben i.d.R. mehr Aggressionspotential und weniger Hemmungen als weibliche und machen sich über die Konsequenzen weniger Gedanken.
ich kann Ihnen zumindest aus meiner Erfahrung im täglichen Umgang und Lehrtätigkeit mit vielen Menschen aller Altersgruppen, sowie langjährigem Tummeln in Online-Foren sagen, dass Umgangsformen und Aggressivität eher unabhängig vom Alter sind.
Im Gegenteil, die ganz junge aktive Generation 15+ legt meines Erachtens wieder mehr Wert auf Freundlichkeit und Offenheit.
Wie sich das dann in der Anonymität äußert ist ja eine gänzlich andere Frage, ich würde sagen eine Charakterliche.
Was man sicher sagen kann, männliche User haben i.d.R. mehr Aggressionspotential und weniger Hemmungen als weibliche und machen sich über die Konsequenzen weniger Gedanken.
Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Da bin ich nicht so sicher. Weiblicher Hass ist eine der gnadenlosesten Kräfte auf Gottes Erdboden und Hass von rechtsradikalen Frauen bildet die Spitze menschlicher Zerstörungskraft.Moderator » 20 Jun 2016, 12:49 hat geschrieben:Lieber thai-fun,
ich kann Ihnen zumindest aus meiner Erfahrung im täglichen Umgang und Lehrtätigkeit mit vielen Menschen aller Altersgruppen, sowie langjährigem Tummeln in Online-Foren sagen, dass Umgangsformen und Aggressivität eher unabhängig vom Alter sind.
Im Gegenteil, die ganz junge aktive Generation 15+ legt meines Erachtens wieder mehr Wert auf Freundlichkeit und Offenheit.
Wie sich das dann in der Anonymität äußert ist ja eine gänzlich andere Frage, ich würde sagen eine Charakterliche.
Was man sicher sagen kann, männliche User haben i.d.R. mehr Aggressionspotential und weniger Hemmungen als weibliche und machen sich über die Konsequenzen weniger Gedanken.
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen
Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Stecken diese dann oft hinter männlichen Pseudonymen oder treten sie ungeniert als Damen auf?Nathan » 20 Jun 2016, 13:41 hat geschrieben:Da bin ich nicht so sicher. Weiblicher Hass ist eine der gnadenlosesten Kräfte auf Gottes Erdboden und Hass von rechtsradikalen Frauen bildet die Spitze menschlicher Zerstörungskraft.
Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Ich weiß ja auch nicht genau ob Jung oder Alt immer mehr saufrech die Sozial Medien Dirigieren. Aber sicher sind es so Facebook "Sauereien" wie fast täglich, und heute für mich als Beispiel, in den Print-Medien. Soll mir keiner sagen das so-was nicht auf die kommende Generation abfärbt. Und eben die Jugend "die braven die der @Mod" meint, zum ausloten was geht animiert. Siehe Kommentare des Folgenden Artikels ...
"SVP-Asylchef und Facebook-Fiesling "Glarner" (ähnlich die Älteren der AfD) beleidigt Frauen wegen ihres Aussehens.
Neuste Attacke auf Pausenplatz-Niveau: Glarner nimmt sich zwei Kritikerinnen zur Brust.
Die Aargauerin Moni Nielsen hatte eine schlaflose Nacht. Denn: SVP-Nationalrat Andreas Glarner stellte sie an den Online-Pranger. ..."
http://www.blickamabend.ch/news/svp-asy ... 69104.html
"SVP-Asylchef und Facebook-Fiesling "Glarner" (ähnlich die Älteren der AfD) beleidigt Frauen wegen ihres Aussehens.
Neuste Attacke auf Pausenplatz-Niveau: Glarner nimmt sich zwei Kritikerinnen zur Brust.
Die Aargauerin Moni Nielsen hatte eine schlaflose Nacht. Denn: SVP-Nationalrat Andreas Glarner stellte sie an den Online-Pranger. ..."
http://www.blickamabend.ch/news/svp-asy ... 69104.html
Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Ich denke das steckt in jedem von uns.thai.fun » 20 Jun 2016, 12:05 hat geschrieben: das unverhältnismäßige alles anfeinden, bedrohen und verrohendes „anderes“ ausstechen zu!
Einerseits gibt die Anonymität die Möglichkeit es, straffrei oder auch nur ungemaßregelt durch überall gezeigte Ablehnung, auszuleben.
Das ist die eine Variante die andere ist die politische die dabei völlig vergisst dass es Menschen gibt die ganz anders darauf reagieren.
Ganz schlimm wäre es sogar wenn dies bewusst geschähe.
In der Sozialisierung werden Hemmungen genutzt um bestimmtes verbales Verhalten abzulehnen und je mehr sich dazu komform verhalten umso mehr wirkt es.
Die meisten die so im Netz auftreten würden sich, kenntlich als Person, wohl eher zurücknehmen.
Es ist ja auch so das wenn man sich kennt, Freundeskreis oder Familie, ein anderes Sprachverhalten und Ausdrucksweisen gepflegt werden wie wenn man sich unter Unbekannten befindet.
Die muss auch so sein da manches Wort innerhalb der gewohnten Strukturen auch ganz anders wahrgenommen und bewertet wird wie von Menschen die einen nicht kennen.
Ich gebe Ihnen aber recht mit dem Eindruck dass dies anscheinend zunimmt allerdings bemerke ich das nicht wenn man sich real gegenüber steht sondern einmal in politischen Versuchen und dabei auch bei Schnittmengen wie diverse "gidas" die sich in der Menge sicher fühlen.
Ich kann mit beim besten Willen nicht vorstellen dass dortige Plakate (oder Galgen) auch außerhalb, als einzelnes Individuum, so gezeigt würden.
Das andere ist die reine Anonymität die jeglich Hemmung fallen lässt da man im Leben sich dadurch keine Ansehensnachteile einfährt.
Ich denke diese Kultur, aus der Anonymität, muss sich erst noch entwickeln und halte das für eine Phase des Beginns.
Hierbei verhalten sich viele wie Kinder in ihrer persönlichen Unzufriedenheit, ohne Rücksicht da keine Konsequenz.
Hätte ich jemals vorher gewusst was auf mich zukommt hätte ich niemals etwas angefangen.
Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Nein, eher umgekehrt. Das gilt interessanterweise aber für alle politischen Richtungen. Es gibt überall Clowns, die sich als Frau ausgeben um wer weiß welchen Unfug in der Forenanonymität anzustellen. Ich kenne jedoch zwei rechtsradikale Forenuser die tatsächlich weiblich sind und daraus auch kein Hehl machen. Warum sollten sie auch.Moderator » 20 Jun 2016, 13:48 hat geschrieben:Stecken diese dann oft hinter männlichen Pseudonymen oder treten sie ungeniert als Damen auf?
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen
Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Gerade schrieb ich:
--> http://www.blickamabend.ch/promi-news/v ... 62194.html
und nun lese ich zufällig beim Link von Thai.fun:Nathan » 20 Jun 2016, 13:41 hat geschrieben:Da bin ich nicht so sicher. Weiblicher Hass ist eine der gnadenlosesten Kräfte auf Gottes Erdboden und Hass von rechtsradikalen Frauen bildet die Spitze menschlicher Zerstörungskraft.
--> http://www.blickamabend.ch/promi-news/v ... 62194.html
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Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Die vereinigen sich mit den linksradikalen zum Aurischen Kreis.Nathan » 20 Jun 2016, 18:19 hat geschrieben: Ich kenne jedoch zwei rechtsradikale Forenuser die tatsächlich weiblich sind und daraus auch kein Hehl machen.
Re: Vom unanständiger werdenden Umgang mit Zeilen und Worten in Foren …
Natürlich. Weit genug rechtsrum und weit genug linksrum vereinigt sich auf der Kehrseite der Medaille...forest » 20 Jun 2016, 20:35 hat geschrieben:Die vereinigen sich mit den linksradikalen zum Aurischen Kreis.
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