Drogenpolitik

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Bargle

Re: Drogenpolitik

#31

Beitrag von Bargle » So 6. Dez 2015, 00:21

Zeitlos-FCAler » 04 Dec 2015, 23:51 hat geschrieben:Solange man hier solche User wie Manni schützt,wenn man die Wahrheit schreibt und sofort einschreitet, wenn Manni auf den Melde-Button drückt, Beiträge wie bei kaum einem anderen User editiert und ins Gefängnis verschoben werden, bin ich hier raus.

Ich fühle mich da nämlich fast ans AZ-Forum zurück erinnert, oder auch an andere Foren, wo die Moderation auch gleich jeder Hetz-Meldung nachgeht/nachgegangen ist und "ungleich/ungerecht" einschreitet.

Nein, das brauche ich nicht, da reicht es mir schon, wenn ich das Zeug nur noch überfliege.

Ich habe das bei meinem zuletzt verschoben Beitrag fast erwartet und sehe aber, dass andere Beiträge, wo auch die Verarschungs-Tour von Manni angesprochen/angeprangert wird stehen bleiben durfte. Deshalb habe ich jetzt auch meine beiden Termin-Häkchen beim Forentreffen wieder raus genommen, obwohl ich den Einen oder Anderen ganz gerne kennen gelernt hätte.

Ich wünsche den verbliebenen Foristen bei dem Forentreffen, einen schönen Abend.
Lieber Franz,
wenn du in allen Foren Ärger hast, wäre es unter Umständen ratsam zu eruieren, ob es vielleicht daran liegt, dass leider sehr viele Beiträge von dir massive Beleidigungen enthalten. Diese sind auch bei - aus deiner Sicht - wahren Beiträgen nicht nur bei uns nicht tolerierbar. Ich denke, das ist gut nachvollziehbar und ist nicht persönlich gemeint.



bbuchsky
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Re: Drogenpolitik

#32

Beitrag von bbuchsky » So 6. Dez 2015, 06:24

Darauf muss man erstmal kommen, Umwelt-Drogen-Manni B.

Ich möchte mich den Foristen Sophie, Ede und Voltaire anschließen.
In einem anderen Trööt hatte ich auch schon versucht, auf die Unmöglichkeit einer verfassungskonformen Haltung aus dieser schmutzigen Ecke hinzuweisen, zwischen einer auf Darminhalte spezialisierten Medienwelt und den politischen Inhalten, die sich unter den Umständen bilden, hatte man forenweit eine erfreulich große Distanz hergestellt.
Ich möchte gar nicht lesen müssen, was der "Vorstand der AFD" dazu denkt, weil diese Leute mit dem Darm denken, und ich es auch wirklich nicht wissen will. Ebensowenig möchte ich informiert werden über diese armseligen Karrikaturen, die Manni für Frauen hält, noch das Gejaule ertragen, dass er für Musik hält.
Das ist alles viel weniger nett gemeint, als es sich liest, die Freude über "den Boulevard", die dort kultivierten Verhaltensmuster und sich die daraus rekrutierenden politischen "Haltungen" sind för misch lästisch.
Der Umweltaspekt wird doch irgendwie berührt in dieser Wucherung.....

Manni Burgsmüller
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Re: Drogenpolitik

#33

Beitrag von Manni Burgsmüller » So 6. Dez 2015, 23:33

Drogen verbreiten sich auch im Internet. Immer mehr Kriminelle verstecken sich hinter Pseudonymen, um diese miesen Geschäfte abzuwickeln.
http://www.n-tv.de/panorama/29-Jaehrige ... 11801.html

Schlimm ist diese Unmoral, keiner schert sich um die Gesundheit anderer, nur den eigenen Profit im Blick. Wer selbst konsumiert schont sich nicht, andere somit erst recht nicht.

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Re: Drogenpolitik

#34

Beitrag von Zool » Mo 7. Dez 2015, 06:43

Manni Burgsmüller » 06 Dec 2015, 23:33 hat geschrieben:Drogen verbreiten sich auch im Internet. Immer mehr Kriminelle verstecken sich hinter Pseudonymen, um diese miesen Geschäfte abzuwickeln.
http://www.n-tv.de/panorama/29-Jaehrige ... 11801.html

Schlimm ist diese Unmoral, keiner schert sich um die Gesundheit anderer, nur den eigenen Profit im Blick. Wer selbst konsumiert schont sich nicht, andere somit erst recht nicht.
Ihnen ist aber schon klar dass diese Profite hauptsächlich deshalb generiert werden weil eine Illegalität besteht?
Nicht umsonst haben die USA die Prohibition wieder eingestampft durch ihre Erfahrung die Mafia damit erst richtig reich zu machen.
Erlaubte Regulierung und viel mehr Hilfe sowie Aufklärungen würden weit mehr bewirken, ganz abgesehen von den juristischen Nachfolgeproblemen wie Beschaffungskriminalität, Führerschein- und Arbeitsverlust. Die alles bei eigentlich Kranken und nicht vorrangig kriminellen Süchtigen.
Genaugenommen haben gerade die Profiteure ein vehementes Interesse daran dass alles so bleibt wie es ist da es ihre Einnahmen gewährleistet.
Aber manche werden das vermutlich nie begreifen.
Hätte ich jemals vorher gewusst was auf mich zukommt hätte ich niemals etwas angefangen.

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Re: Drogenpolitik

#35

Beitrag von Manni Burgsmüller » Mo 7. Dez 2015, 07:05

Zool » 07 Dec 2015, 06:43 hat geschrieben:Ihnen ist aber schon klar dass diese Profite hauptsächlich deshalb generiert werden weil eine Illegalität besteht?.
Drogen zu legalisieren hätte fatale Folgen, sie würden hofiert. Was legal ist wird angepriesen, um bessere Geschäfte zu machen. Risiken würden verharmlost, da müsste viel Geld seitens der Regierung für zusätzliche Aufklärung ausgegeben werden.

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Re: Drogenpolitik

#36

Beitrag von Banshee » Mo 7. Dez 2015, 16:31

LSD macht blöd, 30 Jahre Lindenstraße auch..

Wer der Realität entfliehen will, schafft das auch. Sei es, dass er gewisse Pilze sammelt, sich Engelstrompeten anschafft oder an Aceton schnüffelt oder eben "Rote Rosen" u.ä. Schrott konsumiert.

Zu allen Zeiten und in aller Welt haben sich die Menschen zugedröhnt.., da brauchen wir garantiert keine Moralapostel wie Sie, die es durch ihren Fernsehkonsum den Paparazzi ermöglichen, mit Riesenobjektiven hinter einer Hecke zu hocken, bis sie einen Blick auf den @rsch von einem C-"Promi" erhaschen können, für den Sie dann bereitwillig die Kiste einschalten.

Merke: Was keiner kauft, wird auch nicht hergestellt! Fotos und TV-Formate, die man nicht verkaufen kann, fertigt auch keiner mehr.

Sie sollten also ganz kleine Brötchen backen, wenn es darum geht, wer das schäbigere Verhalten an den Tag legt. Mir jedenfalls ist es lieber, mich mit jemandem zu unterhalten, der ab und zu ´ne Tüte raucht oder sich ´ne Nase zieht als mit Leuten, die sich stundenlang über das falsche Kleid und den sitzengelassenen Freund von irgendwelchen "Promis" auslassen.

Auri

Re: Drogenpolitik

#37

Beitrag von Auri » Mo 7. Dez 2015, 16:47

Ich stelle eine These auf und zur Diskussion:
Es gibt keinen Menschen der ohne eine Droge auskommt.

Es gibt auch keine Gesellschaft die nicht Drogen als Lifestyle und positiv darstellen würde.
Nirgendwo auf der Welt, nur die Drogen wechseln von Land zu Land und von Region zu Region.

Es braucht in Augsburg zur Gesundheitsversorgung übrigens auch keine mindestens acht Apotheken zwischen Hauptbahnhof und Königsplatz. Das sind ganz legale Drogenumschlagplätze, nix anderes.Dort liegt in Deutschland threadbezogen das grosse Problem.

Nicht beim Tabak, und auch nicht mehr beim alk, es ist das was an Pharmaka verkonsumiert wird.
Übrigens auch nicht zu verachten, das Gewürzregal. So ein Tütchen Muskat, um eines der harmloseren zu nennen die in jedem Supermarkt täglich über den Thresen gehen reicht für einen happyabend von einem Dutzend Leuten locker aus.

Gesellschaft ohne Drogen? Wo ist mein Kaffee?

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Re: Drogenpolitik

#38

Beitrag von Banshee » Mo 7. Dez 2015, 17:16

So ischs.
Bei den Hmong in Nordthailand ist das Opium-Pfeifchen das Normalste der Welt, jeder menschliche Körper -sogar der von Manni B.- setzt Adrenalinschübe frei, die ebenfalls wie Drogen wirken und trotzdem ist "Eidsch", Koks und Gras verboten, Adrenalin verschreibungspflichtig, nur "Rote Rosen" kann man ohne jede Regulierung bis zur völligen Verblödung frei konsumieren.

Das fällt dann unter die Rubrik "künstlerische Freiheit", euphemistisch "Soap" oder "Pseudo-Doku" genannt, dabei zeichnen diese Formate ein Bild der Frauen und Männer, der Gesellschaft und der Welt, das im schlimmsten Trip nicht verzerrter erscheinen kann.

ede

Re: Drogenpolitik

#39

Beitrag von ede » Mo 7. Dez 2015, 17:33

Banshee » 07 Dec 2015, 16:31 hat geschrieben:LSD macht blöd, 30 Jahre Lindenstraße auch..

Wer der Realität entfliehen will, schafft das auch. Sei es, dass er gewisse Pilze sammelt, sich Engelstrompeten anschafft oder an Aceton schnüffelt oder eben "Rote Rosen" u.ä. Schrott konsumiert.

Zu allen Zeiten und in aller Welt haben sich die Menschen zugedröhnt.., da brauchen wir garantiert keine Moralapostel wie Sie, die es durch ihren Fernsehkonsum den Paparazzi ermöglichen, mit Riesenobjektiven hinter einer Hecke zu hocken, bis sie einen Blick auf den @rsch von einem C-"Promi" erhaschen können, für den Sie dann bereitwillig die Kiste einschalten.

Merke: Was keiner kauft, wird auch nicht hergestellt! Fotos und TV-Formate, die man nicht verkaufen kann, fertigt auch keiner mehr.

Sie sollten also ganz kleine Brötchen backen, wenn es darum geht, wer das schäbigere Verhalten an den Tag legt. Mir jedenfalls ist es lieber, mich mit jemandem zu unterhalten, der ab und zu ´ne Tüte raucht oder sich ´ne Nase zieht als mit Leuten, die sich stundenlang über das falsche Kleid und den sitzengelassenen Freund von irgendwelchen "Promis" auslassen.
Schöne Ansage! :joint:

ede

Re: Drogenpolitik

#40

Beitrag von ede » Mo 7. Dez 2015, 17:42

Manni Burgsmüller » 07 Dec 2015, 07:05 hat geschrieben:Drogen zu legalisieren hätte fatale Folgen, sie würden hofiert. Was legal ist wird angepriesen, um bessere Geschäfte zu machen. Risiken würden verharmlost, da müsste viel Geld seitens der Regierung für zusätzliche Aufklärung ausgegeben werden.
Erstens kann man nur Menschen hofieren ( Synonym: umschmeicheln), bei Sachen ist das völlig zwecklos. Das sollte Ihnen doch einleuchten, oder?
Zweitens: Nicht mehr, als jetzt schon für Aufklärung ausgegeben wird, wahrscheinlich sogar weniger. Und dazu weniger wegen der Vielzahl wegfallender Anklagen gegen Besitzer von 5 g Shit oder eines Hanfstocks in ihrer Wohnung.

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