80 Jahre Hoover-Damm, statt blühender Landschaften hausgemachte Jahrhundertdürre

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Auri

80 Jahre Hoover-Damm, statt blühender Landschaften hausgemachte Jahrhundertdürre

#1

Beitrag von Auri » Do 24. Sep 2015, 10:28

Der Spiegel hat heute einen sehr lesenswerten Artikel über die größte Staumauer in Amerika und die katastrophalen Auswirkungen eingestellt.
Der größte Stausee ist es auch schon lange nicht mehr.
Man wollte die Natur bändigen und die Wüste in eine blühende Landschaft verwandeln.
Passiert ist das Gegenteil, eine Dürre biblischen Ausmases und weit stärker steigende Durchschnittstemperaturen als auf dem Rest des Planeten.
Die Hybris die Natur unterdrücken zu wollen hat sich einmal mehr gerächt.

Im Südwesten der USA herrscht seit mehr als 15 Jahren eine Dürre "biblischen Ausmaßes", wie DER SPIEGEL 2014 schrieb. Der Triumph über die Naturgewalten rächt sich nun. Die Ökologie des wilden, unberechenbaren Colorado ist nachhaltig gestört. Mit fatalen Folgen.

"Im Südwesten der USA steigen die Temperaturen schneller als im globalen Durchschnitt, weil die ausgleichende Wirkung gesunder Wassersysteme fehlt", schrieb der DER SPIEGEL. Auf die blühenden Landschaften folgt nun eine - zum Teil hausgemachte - Dürre.

Ganzer Artikel:
http://www.spiegel.de/einestages/hoover ... 53939.html



TomTinte

Re: 80 Jahre Hoover-Damm, statt blühender Landschaften hausgemachte Jahrhundertdürre

#2

Beitrag von TomTinte » Do 24. Sep 2015, 16:57

Wer eine Stadt wie Las Vegas in der Wüste betreibt, scheint noch genug Wasser zu haben.
Irgendwann heißt es auch in Las Vegas: Rien ne va plus.

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I.B.O
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Registriert: Di 8. Sep 2015, 08:44

Re: 80 Jahre Hoover-Damm, statt blühender Landschaften hausgemachte Jahrhundertdürre

#3

Beitrag von I.B.O » Do 24. Sep 2015, 23:05

Und was hat der Staudamm mit der Dürre zu tun? :confus:
Der Damm ist doch nicht dafür verantwortlich.

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