Eine durchaus epochale neue Erkenntnis.
Auch in Mehrfachsonnensystemen können Planeten existieren.
Diesen hat man sogar direkt per Teleskop beobachten können, normalerweise geht sowas ja nur indirekt.
Grandios welche technischen Fähigkeiten die Astronomie heute schon hat.
Es gibt da draussen viel mehr und so viel unvorstellbar anderes als auf unserem kleinen blauen Kügelchen in einer unermesslich grossen Welt die immer noch grösser erkannt wird.
Bisher hielten Astronomen die Existenz von Planeten mit stabilen Umlaufbahnen in Dreifachsternsystemen für unwahrscheinlich – durch die sich ständig ändernde gravitative Anziehung der Zentralsterne ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ein Planet schnell aus einem solchen System herausgeschleudert wird. Doch der neu entdeckte Planet schafft es irgendwie zu überleben. Der Himmelskörper, der sich 320 Lichtjahre von der Erde entfernt im Sternbild Zentaur befindet, besitzt laut ESO die mit Abstand größte bekannte Umlaufbahn innerhalb eines Mehrfachsternsystems. Damit unterscheidet er sich von jedem anderen bisher entdeckten Planeten.
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Die Entdeckung von HD 131399Ab zeige jedenfalls, „dass die Vielfalt da draußen doch größer ist, als man es bisher für möglich gehalten hat“, erklärte der Entdecker des Planeten, Kevin Wagner von der University of Arizona. „Wir wissen, dass Planeten in Mehrfachsystem zwar deutlich seltener untersucht wurden, möglicherweise aber genauso häufig vorkommen wie Planeten in Einzelsternsystemen.
http://www.zeit.de/news/2016-07/08/deut ... n-08113205
Planetenforschung: wohl wesentlich mehr Himmelskörper als bisher angenommen
Re: Planetenforschung: wohl wesentlich mehr Himmelskörper als bisher angenommen
Siegsch, deswegen braucht der bbuchsky auch keine Gottheiten. Der hat den Kosmos im Griff!
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