Offenes WLAN und Flashmob-Kriege

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Banshee
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Offenes WLAN und Flashmob-Kriege

#1

Beitrag von Banshee » Do 19. Nov 2015, 11:49

Ich hätt da gern mal ein Problem und eine Frage an alle IT-affinen User:

Todenhöfer berichtete, wie IS-Kämpfer in alle Himmelsrichtungen davonbrausten, als Luftangriffe auf Stellungen des IS erfolgten. Es ist ja auch Taktik, keine persistenten Truppen irgendwo zu stationieren, die dann ein Territorium verteidigen, sondern flashmobartig aufzutauchen und wieder in der Menge unterzutauchen.

Überlegung: Wenn sich nun jeder dieser Kämpfer an einem anderen Ort befindet, wie verabredet man sich denn dann? Dem Attentäter in Paris wurde anscheinend ein Handy zum Verhängnis und es ist hinlänglich bekannt, dass man da zumindest die Funkzelle, in der man sich befindet, ausfindig gemacht werden kann.
Kommunziert man aber über das Internet, kann man sich besser verstecken. Angeblich sollen der Tor-Browser u.ä. Tools zur Ausstattung der Terroristen zählen. Aber WENN das so ist, dass man sich hinter "falschen" IPs erfolgreich verstecken kann, sind dann die ganzen offenen WLAN-Hotspots kein Sicherheitsrisiko?
Welche Möglichkeiten der Kommunikation voneinander entfernter Leute könntet Ihr Euch noch vorstellen? Brieftauben mal ausgenommen.

Ich muss sagen, ich setze einerseits große Hoffnung in die Arbeit von Anonymous, andererseits könnten Geheimdienste behindert werden, die dieses "Schlachtfeld" ebenfalls nutzen wollen, um dem IS beizukommen.



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